12.07.2009 | 1. Mannschaft

Profis kehren über Teveren zurück in die Heimat

Mannschaft reist am Sonntag wieder in Richtung Düsseldorf

Nur noch eine Trainingseinheit auf Platz 1 der Sportschule Bitburg und die Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier hat es geschafft: Dann nämlich kehren die Profis der Südeifel den Rücken und es geht zurück in die Heimat. Bei wenig sommerlichen Temperaturen, aber überwiegend trockener Wetterlage wird das Team am Nachmittag die Rückreise im Bus antreten. Einen kurzen Zwischenstopp gilt es dann nur noch in Geilenkirchen zu machen, wo die Rot-Weißen gegen Germania Teveren antreten. Teveren? Richtig, Angstgegner der Fortuna in der Saison 1993/1994, als es im Heidedorf eine 3:0-Niederlage gab.

Am Sonntagnachmittag ab 17 Uhr im Heidestadion zu Geilenkirchen erwartet niemand ernsthaft eine solche erneute Niederlage gegen den Mittelrhein-Ligisten - allen voran nicht Norbert Meier, der mit dem Verlauf des Trainingslagers weitestgehend zufrieden war. Daher werden die Profis auch am Montag einen freien Tag genießen dürfen - bis auf diejenigen, die sich Rehabilitationsmaßnahmen unterziehen müssen.

Der Samstag war in zwei Übungseinheiten noch einmal im Wesentlichen durch Technik-Taktik-Übungen bestimmt, die das Team problemfrei bewältigte. Lediglich Jens Langeneke und Ranisav Jovanovic (Adduktoren) sowie Hamza Cakir (Pferdekuss) durften aus präventiven Gründen pausieren. Aber auch die beiden Testspieler Abdelaziz Ahanfouf und Semi Aydilek mussten sich aus dem laufenden Betrieb verabschieden, da sie sich eine Erkältung zugezogen hatten.

 

Eine außergewöhnliche und sehr freundliche Geste gab es am Rande der Einheiten: Günter Bretz, Trainer der SG Großkampen (GLÜ), rief im Trainingslager Bitburg an und erkundigte sich nach dem Gesundheitszustand von Ranisav Jovanovic. Der hatte beim Testspiel am Dienstagabend gegen die SG GLÜ nach einem Tackling eines Gegenspielers vorzeitig den Platz verlassen müssen. Eine Situation, wie Bretz versicherte, die im Eifer des Gefechts entstanden und gewiss nicht in der bösen Absicht erfolgt sei, dem Serben zu schaden. Fortunas Stürmer nahm die Worte sichtlich erfreut entgegen und bedankte sich für den fairen Sportsgeist der Eifelaner.

Kontakt Impressum Datenschutz Medienservice