20.07.2019 | 1. Mannschaft

Der Kapitän und die Abkühlung im Bach

Mein Tag …mit Oliver Fink

Seit Dienstagnachmittag befindet sich die Fortuna im österreichischen Maria Alm am Hochkönig. Ein Trainingslager fordert allen Beteiligten, ob Teammanager und Betreuer, Ärzten und Physios, Trainern und Spielern, eine Menge ab. In der Rubrik „Mein Tag“ schreiben verschiedene Fortunen Tagebuch und geben ihre Eindrücke und Erlebnisse wieder. Über den vierten Tag im Trainingslager berichtet Kapitän Oliver Fink.

„Um 7:30 Uhr klingelt bei mir der Wecker, dann geht’s schnell in Richtung Essenssaal, weil ich gerne viel und lange frühstücke. Bevor es zum Vormittagstraining geht, muss ich noch bei den Physios vorbei, weil ich momentan eine kleine Bandage zur Stabilisierung der Achillessehne bekomme. Das hilft mir sehr. Ich konkurriere dann im Behandlungszimmer immer mit ‚Hoffi‘, weil er scheinbar morgens genau den gleichen Ablauf hat wie ich.

Die heutige Trainingseinheit war nicht so intensiv und lang wie an den letzten Tagen, weil ja für uns das erste Testspiel hier in Österreich auf dem Plan stand. Dennoch habe ich meine obligatorische Abkühlung im Bach genommen. Ich habe dazu auch schon den einen oder anderen Mannschaftskollegen animieren können. Es werden von Tag zu Tag mehr.

Eine Mittagsruhe nach dem Essen gab es heute leider nicht, weil das Testspiel gegen Basaksehir schon um 15:00 Uhr losging. Die 90 Minuten waren für uns sehr aufschlussreich. Ich hatte vorher gedacht, dass wir schon weiter sind. Aber gerade im ersten Durchgang sind wir viel hinterhergelaufen und haben kaum Lösungen gefunden. Nur die erste Viertelstunde war ordentlich. Die zweite Hälfte war besser und wir sind noch verdient zum Ausgleich gekommen. 1:1 ist gegen die starke türkische Mannschaft ein gutes Ergebnis.

Insgesamt muss ich sagen, dass unsere Truppe sehr gut zusammengesetzt ist. Dodi Lukebakio und Benito Raman haben in der Offensive große Fußstapfen hinterlassen. Aber ich bin der Meinung, dass alle vier Neuzugänge für die Außenbahnen sehr viel Potenzial haben, das zu kompensieren. Und menschlich passt es bisher auch richtig gut.

Beim Fanabend war ich schon von der Begrüßung begeistert. Über 400 Fortunen haben uns mit einem großen Applaus und sogar einigen Schlachtrufen empfangen, als wir aus dem Hotel auf den Dorfplatz gekommen sind. So etwas tut einfach gut. Genauso wie die zwei, drei Bierchen, die uns der Trainer für den Abend genehmigt hat.“

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