16.10.2009 | 1. Mannschaft

Die Statistik zum Spiel Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt

Erst vier Duelle in der Geschichte beider Vereine

Die Zwischenbilanz nach acht Spieltagen in der 2. Bundesliga spricht eindeutig für die Fortuna. In vier Heimspielen in der ESPRIT arena blieb das Team von Chefcoach Norbert Meier bei 5:1 Toren unbesiegt und holte dabei 8 Punkte. Die Gäste aus Frankfurt dagegen waren bislang in der Fremde bei all ihren Auftritten gern willkommen. In vier Auswärtsbegegnungen gab es bei 0:12 Toren und 0 Punkten überhaupt nichts zu holen für den FSV. Mit insgesamt 18 Gegentreffern stellen sie die schwächste Abwehr der Liga. Die Fortuna liegt dagegen in dieser Tabelle mit 8 kassierten Treffern hinter Kaiserslautern (5) auf dem zweiten Platz.

Ein Negativrekord seit über 8 Monaten
Saisonübergreifend sind die Frankfurter bereits seit neun Begegnungen ohne Erfolgserlebnis und seit 492 ohne Torerfolg. Überhaupt ist die Gesamtbilanz aus Sicht der Hessen absolut ernüchternd. Seit 13 Partien warten die Gäste auf einen Dreier und haben damit die zweifelhafte Ehre, dass sie zurzeit die längste Negativserie aller Vereine in der 1. und 2. Liga inne haben. Den letzten Auswärtssieg gab es am 6. Februar dieses Jahres beim 3:1 in Koblenz.

Trotzdem kam vor zwei Wochen - am 8. Spieltag - der Rücktritt von Coach Tomas Oral, der die Hessen 2008 noch in die Zweitklassigkeit geführt hatte, etwas überraschend. Zumal er sich zu diesem Schritt ausgerechnet zu dem Zeitpunkt entschieden hatte, nachdem seine Mannschaft Tabellenführer 1.FC Kaiserslautern ein 1:1-Unentschieden im Heimspiel abgetrotzt hatte. Doch ein Nachfolger war schnell gefunden. Hans-Jürgen Boysen wechselte vom Drittligisten Offenbacher Kickers auf die andere Main-Seite nach Frankfurt. Nun kehrt also ein neuer Besen beim FSV - auch deshalb sollte die Fortuna gewarnt sein...


Die Duelle gegeneinander
Genau vier Mal standen sich beide Klubs in ihrer jeweils über 100-jährigen Vereinsgeschichte gegenüber. Von den ersten beiden Duellen dürfte es wohl kaum noch Augenzeugen geben. Am 9. Oktober 1938 sowie ein Jahr später am 3. Dezember trafen die Fortuna und der FSV Frankfurt im damaligen Tschammer-Pokal (Vorläufer des heutigen DFB-Pokals) aufeinander. Das erste Duell gewannen die Hessen zu Hause vor 12.000 Zuschauern im "Stadion am Bornheimer Hang" im Achtelfinale mit 3:1. Rund 14 Monate später revanchierten sich die Düsseldorfer in der zweiten Hauptrunde mit einem 4:0-Heimsieg im Rheinstadion.


Die beiden Duelle in der 2. Bundesliga
Weitaus weniger Besucher kamen zu den beiden Begegnungen in der Zweitliga-Spielzeit 1994/95. Beim Hinspiel in Frankfurt sahen 3.000 Zahlende einen 2:1-Auswärtssieg der Fortuna durch die Treffer von Frank Mill und Harald Katemann. In der Partie der Rückrunde am 26. Spieltag rettete die Mannschaft von Trainer Aleksandar Ristic nach einem schnellen 0:2-Rückstand durch Treffer von Vlatko Glavas und Harald Katemann vor 5.500 Zuschauern wenigstens noch einen Punkt. Wie wichtig dieser Zähler war, sollte sich am Saisonende heraus stellen, als die Fortuna lediglich aufgrund des besseren Torverhältnisses vor dem VfL Wolfsburg (!) in die Bundesliga aufstieg.
Die Fortuna hat somit in allen Begegnungen mit dem FSV Frankfurt immer mindestens ein Tor erzielt.


Der Schiedsrichter der Begegnung
Geleitet wird die Partie am Sonntag von Thorsten Schriever aus Dorum, der seit 2004 schon achtmal bei Spielen der Fortuna im Einsatz war. Zuletzt leitete er die Begegnung Sandhausen - Fortuna, das die Rot-Weißen mit 0:2 verloren.

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