29.10.2009 | 1. Mannschaft

"Wir brauchen uns vor niemandem zu verstecken"

Anderson im Interview

In der zum Spiel gegen den Karlsruher SC erscheinenden Ausgabe 736 des Stadionmagazins "Fortuna Aktuell" wird ein Neuzugang zu Wort kommen, der sich recht schnell bei den Flingeranern etabliert hat: Anderson. In dem Gespräch kann man nachlesen, wie der brasilianische Verteidiger zum Fußball kam, welcher Weg ihn zunächst nach Deutschland und dann nach Düsseldorf führte und wie er die ersten Wochen in seiner neuen Wahlheimat erlebt hat.

Anderson, Defensivkraft in Reihen der Fortunen, wechselte zu Beginn der Saison in die Landeshauptstadt und hat sich auf Anhieb einen Stammplatz erkämpft und bisher jedes Spiel absolviert. Der 21-jährige Brasilianer ist in der Innenverteidigung direkt zum Stammspieler avanciert und ist laut Sportmagazin "kicker" einer der besten Feldspieler der Liga. Fortuna Aktuell sprach mit Anderson - über seine erste Zeit in Düsseldorf, seinen Weg nach Deutschland und die Herkunft seines Spitznamens "Bamba" stammt.

 

Viele brasilianische Fußballer sind uns nur mit einem Künstlernamen bekannt - wie "Pele" oder "Ronaldo". Die Fans kennen Dich ebenfalls nur als "Anderson". Wie lautet Dein voller Name?
Mit vollem Namen heiße ich Anderson Soares de Oliveira. Der Name hat aber keine besondere Bedeutung und ist kein Künstlername, sondern mein normaler Familienname. Der ist in Brasilien relativ geläufig.

 

Du wirst aber auch "Bamba" genannt. Wie kam es zu diesem Spitznamen?
Ja, Bamba werde ich schon genannt, seitdem ich noch recht jung war. In Brasilien werden Leute, die gut Fußball spielen, "Bambambam" genannt, so dass sich daraus irgendwann mein Spitzname "Bamba" entwickelt hat. Ich war ungefähr neun Jahre alt, als mich die Jungs, mit denen ich gekickt habe, so genannt haben. Seither hat sich der Name gehalten und auch in Deutschland werde ich noch so genannt.

 

Woher genau aus Brasilien kommst Du?
Ich bin in Rio de Janeiro aufgewachsen. Zwar nicht direkt in der Stadt, sondern in einem kleinen Stadtteil habe ich gelebt und Fußballspielen gelernt. Rio ist wirklich toll. Alleine die Strände an der Copacabana sind eine Reise wert.

 

Brasilien steht besonders für technisch hochklassigen Fußball. Stimmt es, dass die Kinder durch den Straßenfußball so gute Kicker werden oder ist das nur ein Klischee?
Nein, das ist definitiv kein Klischee. Wir haben alle mit dem Sport auf der Straße angefangen, wir waren alle Straßenfußballer, und haben mit allem gekickt, was uns vor die Füße gekommen ist. Zur Not musste es auch schon einmal eine Cola-Dose sein...

 

Das gesamt Interview ist nachzulesen in "Fortuna Aktuell", die am Freitagabend in der ESPRIT arena zum Preis von nur 1,- Euro angeboten wird.


Weitere Themen der 48-seitigen Ausgabe:

  • News rund um Fortuna Düsseldorf
  • Ausbildungsplatztaktion des "Sponsor of the Day", die Stadtwerke Düsseldorf AG
  • Statistischer Rückblick auf die Spiele gegen Karlsruhe
  • Berichte über die Zwote, Jugend und Handball
  • 4. Stadtwerke Düsseldorf Wintercup
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