Zwote peilt ersten Sieg im neuen Kalenderjahr an
Gegen den Wuppertaler SV soll die Trendwende her
Am Samstag, 30. Januar, empfängt die rot-weiße U23 um 14 Uhr den sich im Aufschwung befindenden Wuppertaler SV. Im heimischen Paul-Janes-Stadion wollen Oliver Fink und Co. nach zwei Niederlagen zum Rückrundenauftakt gegen den Tabellen-Sechzehnten endlich zurück in die Erfolgsspur finden und ihre gute Heimbilanz ausbauen, um den Abstand auf den vierten Tabellenplatz zu verringern.
Der Gegner
Nach fünf Niederlagen aus sechs Spielen zum Abschluss der Hinrunde der Regionalliga West verbuchte der Wuppertaler SV zu Beginn des Kalenderjahres 2021 enorm wichtige sechs Punkte mit Siegen gegen Rot Weiss Ahlen (1:0) sowie Lippstadt 08 (3:1), zwei direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Ein besonderes Augenmerk der Zwote-Abwehr sollte auf Außenspieler Burak Gencal liegen, der in beiden Spielen knipste. Die Wuppertaler befinden sich derzeit mit sechs Siegen, vier Unentschieden und elf Niederlagen auf dem Relegationsrang 16. In der Ferne konnte sich der WSV bislang nur acht Punkte erspielen – ein Vorteil für die Fortuna? Mit einem Sieg gegen die Flingeraner könnten die Löwen, die zurzeit einen Aufschwung erleben, weiter in der Tabelle klettern und an Lippstadt 08 vorbeiziehen, denn sie haben in dieser Saison bisher ein Spiel weniger absolviert.
Die Form
Den Start in das neue Jahr hatte sich die Zwote deutlich positiver vorgestellt. Nach der Heimpleite gegen den SV Straelen (0:2), folgte die Auswärtsniederlage bei Abstiegskandidat VfB Homberg (1:3). Somit steht das Punktekonto der Flingeraner im neuen Jahr immer noch bei null. Sowohl die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach als auch die Reserve des 1. FC Köln sind der Fortuna mit einem Spiel weniger und einem Rückstand von drei Punkten dicht auf den Fersen. Um die Rheinländer auf Distanz zu halten und den Abstand zu den Top vier in der Tabelle zu verkürzen, will die Zwote nun zu Hause an den 3:0-Hinspiel-Sieg anknüpfen und zu ihrer gewohnten Heimstärke zurückfinden, denn im Paul-Janes-Stadion errangen die Rot-Weißen sieben ihrer zehn Siege.
Die Vergangenheit
Obwohl die Gesamtbilanz gegen den Wuppertaler SV mit neun Niederlagen, sieben Unentschieden und lediglich vier Siegen nicht unbedingt für die Zwote spricht, entschieden sie die Partien in der jüngsten Vergangenheit für sich. Zudem können sich die Zuschauer auf viele Tore gefasst machen, denn in den letzten acht Begegnungen fielen satte 30 Tore. Bemerkenswert: In den letzten fünf Partien erzielte das Auswärtsteam immer drei Tore. Hoffentlich können die Flingeraner den Trend an diesem Wochenende unterbrechen.