"Unsere Qualität hat sich durchgesetzt!"

MIXED ZONE: Die Stimmen zum Pokalspiel in Oldenburg

Souverän! So lässt sich die Leistung der Rot-Weißen im DFB-Pokal-Spiel beim VfL Oldenburg am besten zusammenfassen. Die Fortuna ließ beim Fünftligisten keine Zweifel aufkommen, wer das Feld als Sieger verlassen sollte, und gewann mit 5:0. Die Stimmen zum Spiel:

Christian Preußer, Cheftrainer: „Ich bin sehr zufrieden mit unserem heutigen Auftritt. Wir haben unser Ziel, die nächste Runde zu packen, erreicht – nun können wir einen Haken an diese Aufgabe setzen. Wir hatten uns detailliert auf den Gegner vorbereitet und hatten von Anfang an Kontrolle über das Spiel. Deswegen haben wir am Ende meiner Meinung nach auch in der Höhe verdient gewonnen.“

Lasse Otremba, Trainer VfL Oldenburg: „Herzlichen Glückwunsch zum Sieg an die Fortuna. Für uns war es heute ein tolles Erlebnis, denn normalerweise spielen wir nicht vor über 4.000 Zuschauern, sondern vor 300. Für uns alle war es das erste DFB-Pokal-Spiel. Wir hätten uns schon gewünscht, dass wir zumindest ein Tor erzielen - durch Konter hatten wir auch die Möglichkeiten dazu. Aber natürlich hat man einen deutlichen Qualitätsunterschied gesehen.“

Nicklas Shipnoski: „In Pokalspielen bei unterklassigen Gegnern ist es immer wichtig, ein frühes Tor zu erzielen. Sonst kann es schwierig werden – das hat man an diesem Wochenende auf anderen Plätzen gesehen. Durch die frühe Führung konnten wir leichter aufspielen, weil der Druck ein wenig weg war. Man hat uns angemerkt, dass wir dieses Spiel sehr ernst genommen haben. So konnten wir souverän gewinnen. Für mich persönlich ist es schön, dass ich meinen ersten Treffer als Fortune erzielen konnte. In der Situation wusste ich gar nicht, ob der Ball auch ohne mein Zutun ins Tor gegangen wäre – ich wollte einfach unbedingt treffen und habe ihn über die Linie gedrückt.“

Rouwen Hennings: „Wir haben die Partie über weite Strecken kontrolliert. Ich denke, damit kann der Trainer zufrieden sein. Spielerisch kann man aus so einer Partie wenig mitnehmen, aber natürlich ist es schön, dass wir fünf Tore erzielen und etwas Selbstvertrauen tanken konnten. Wir hätten sogar noch das sechste oder das siebte Tor erzielen können, aber das 5:0 ist als Ergebnis schon in Ordnung. Es war wichtig, dass wir auch defensiv keinerlei Gefahr haben aufkommen lassen. Oldenburg hat alles reingeworfen, aber am Ende hat sich unsere Qualität durchgesetzt.“