Fortuna generiert jährlich bis zu 130 Millionen Euro regionalökonomische Effekte für die Region Düsseldorf
Fortuna präsentiert Studie gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller
Fortuna Düsseldorf generiert als Teilnehmer der 1. Bundesliga jährlich 130 Millionen Euro an regionalökonomischen Effekten für Düsseldorf und Region, wie eine wissenschaftliche Studie ermittelt hat. Nach Erhebungen von Professor Dr. Alfons Madeja durch das Beratungsunternehmens SLC Management, profitieren Stadt und Region besonders in den Bereichen Beschäftigung, Umsatz und Gastronomie vom Verein.
Basis der wissenschaftlichen Studie war die Bundesligasaison 2018/2019, in der die Fortuna unter anderem als Arbeitgeber, Werbeplattform, Händler oder auch Verantwortungsträger für gesellschaftliche Aufgaben wirtschaftliche Effekte für Düsseldorf und die gesamte Region auslöste. Im Rahmen der Studie wurden in einer sowohl regionalen als auch deutschlandweiten Untersuchung insgesamt 5.240 Personen, bestehend aus Fans von Fortuna Düsseldorf sowie Sympathisanten anderer Bundesliga-Clubs, befragt.
Fortuna sorgt aber auch für nicht monetär messbare Effekte in der Region. So engagiert sich der Verein bereits seit dem Jahr 2002 sehr stark im Bereich Corporate Social Responsibility und gilt als einer der Vorreiter in der Bundesliga. Der reelle Mehrwert solcher Projekte lässt sich kaum beziffern.
Thomas Röttgermann, Vorstandsvorsitzender: „Dass die Fortuna einzigartige Emotionen in Düsseldorf und der Umgebung auslöst, ist unumstritten und bekannt. Das Auslösen wirtschaftlicher Effekte durch die Fortuna erscheint logisch, konnte bisher aber nie belegt werden. Wir freuen uns daher, dass Professor Madeja und sein Team aus deutschlandweit renommierten Experten diese Effekte nun quantifizieren konnten. Auch die Stadt Düsseldorf und der Oberbürgermeister haben konstruktiv an dem Prozess mitgewirkt und wichtigen Input geliefert. Hierfür sind wir sehr dankbar und am Ende ist es ein gemeinsames Projekt geworden, hinter dessen Ergebnissen alle stehen.“
Klaus Allofs, Vorstand Fußball & Entwicklung, Kommunikation und CSR: „Diese Ergebnisse zeigen uns, dass wir selbstbewusst sein können und uns als Verein nicht verstecken brauchen. Die Studie unterstreicht aber auch, wie sich die Effekte für Düsseldorf und die Region ausprägen, wenn wir in der 1. Bundesliga spielen. Daher ist unser Ziel, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um die Voraussetzungen für die Bundesliga zu schaffen.“
Prof. Dr. Alfons Madeja, SLC Management: „Die Ermittlung der regionalökonomischen Effekte, die Fortuna Düsseldorf für Düsseldorf und die Region erbringt, erfolgte zwar vor Ausbruch der Corona-Pandemie, zeigt aber sehr deutlich die Bedeutung der Fortuna für Stadt und Region. Auch wenn die spieltagsabhängigen Effekte aufgrund der Geisterspiel-Situation in der vergangenen Saison nur bedingt zum Tragen gekommen sind, hat sich die Fortuna im Bewusstsein ihrer gesellschaftlichen Bedeutung und Verantwortung auch unter diesen außergewöhnlichen Bedingungen engagiert und große Effekte geschaffen. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit hat die Fortuna das Potential und das Umfeld eines Erstligisten, von dem Stadt und Region profitieren. Von daher sehen wir auch künftig Effekte in vergleichbarer Höhe, die von der Fortuna auf Düsseldorf und die Region überstrahlen.“
Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister Landeshauptstadt Düsseldorf: „Die Fortuna hat eine enorme Strahlkraft in Düsseldorf und über die Stadtgrenzen hinaus. Daher sind die Ergebnisse dieser Studie nachvollziehbar und unterstreichen die besondere Bedeutung der traditionsreichen und in der Stadt und den Herzen tief verwurzelten Fortuna – wirtschaftlich, emotional und sozial ist sie ein wichtiger Teil von Düsseldorf. Dazu gehört auch das große soziale Engagement der Fortuna.“