Martina Voss-Tecklenburg, Gerd Zewe und Oliver Fink trainieren Kinder und Jugendliche
Aktion im Rahmen des Projektes „Bolzplatzhelden“
Seit einigen Jahren unterstützt die Fortuna das Projekt „Bolzplatzhelden“ der Bürgerstiftung Düsseldorf. Dabei werden Fußballtrainingseinheiten für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren angeboten. Am Freitag waren Martina Voss-Tecklenburg, Bundestrainerin der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft und Mitglied des Fortuna-Aufsichtsrats, Fortuna-Legende Gerd Zewe und Ex-Kapitän Oliver Fink an der Heinrich-Heine-Grundschule in Düsseldorf vor Ort und gaben eine Trainingseinheit.
Die Bürgerstiftung Düsseldorf möchte mit „Bolzplatzhelden“ die Jungen und Mädchen nicht nur zu mehr Bewegung anregen und die körperliche Fitness fördern, sondern ihnen zudem die Möglichkeit geben, spielerisch Werte wie Fairness, Rücksichtnahme, soziales Verhalten und Teamgeist zu erlernen und zu erleben. Aktuell wird auf 15 Bolzplätzen in Düsseldorf gekickt. Für die Jungen und Mädchen ist die Teilnahme kostenlos.
„Ich finde es toll, dass es dieses Projekt der Bürgerstiftung gibt, denn Fußball als Teamsport vermittelt Werte. Die Spielerinnen und Spieler können ihre individuellen Stärken einbringen, sie sind nicht allein und lernen gewinnen und verlieren. Mädchen werden dabei oft selbstbewusster. Für mich persönlich gibt es nichts Schöneres als auf einem Platz zu stehen und mit jungen Menschen zu trainieren“, so Martina Voss-Tecklenburg, die ebenso Botschafterin der jährlichen Spendenaktion „Düsseldorf setzt ein Zeichen“ ist.
Gerd Zewe trainiert die Kinder und Jugendlichen jeden Freitag am Standort in Düsseldorf-Heerdt. „Dieses Projekt gibt Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich beim Fußball auszutoben. Ich finde es wunderbar, sowohl im Jugendhilfezentrum Eulerstraße als auch in der Heinrich-Heine-Grundschule mitwirken zu dürfen. Fußball als Mannschaftssport fördert unglaublich viele soziale Aspekte wie Gemeinschaftsgefühl, Respekt, Rücksichtnahme, Leidenschaft, Spielfreude, Lust auf Leistung sowie Gewinnen und Verlieren. Und so freue ich mich jedes Mal, wenn ich – unterstützt von den Einrichtungen – in die leuchtenden Augen von Kindern schaue, die sich unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion und sozialem Status einfach auf Fußball freuen“, so der zweifache DFB-Pokalsieger über die „Bolzplatzhelden“.
Auch für Oliver Fink war es nicht das erste Mal, dass er Teil des Projektes war. Bereits in der Vergangenheit trainierte er die Kids.