20.01.2010 | 1. Mannschaft

Drei Fragen an Wolf Werner

Der Fortuna-Manager über den Rückrunden-Auftakt

Am Freitag um 18 Uhr hält die Rückrunde der Saison 2009/10 der 2. Bundesliga auch in der ESPRIT arena Einzug. Vor dem Spiel gegen den 1. FC Union Berlin sprach Manager Wolf Werner über den Auftakt in Paderborn, den nächsten Gegner aus der Hauptstadt und über die Verpflichtung von Torsten Oehrl.

Herr Werner, die Winterpause ist vorbei - Fortuna ist mit einem 1:1 in Paderborn in die Rückrunde gestartet. Wie beurteilen sie dieses Ergebnis?

 

Das Ergebnis erscheint auf den ersten Blick gerecht aber wir hätten noch erfolgreicher abschneiden können, wenn wir nur eine der drei erstklassigen Torchancen, die wir uns erspielt haben, genutzt hätten. Aber es bedeutet trotzdem einen guten Start in die Rückrunde und macht Hoffnung, dass wir noch erfolgreicher spielen können.

 

Mit Torsten Oehrl hat die Fortuna den ersten Neuzugang im neuen Jahr verpflichtet. Was sind seine Stärken?

 

Torsten Oehrl ist schon lange im Focus der Fortuna, schon 2008 bevor Werder Bremen ihn verpflichtet hat, haben wir ihn beobachtet. Eine Verpflichtung scheiterte damals an seinem laufenden Vertrag in Fürth. Torsten ist  technisch sehr beschlagen zudem sehr kopfballstark. Er hat in der vergangenen Saison 13 Tore für Werder gemacht und wir können, wie man ja auch in der Vergangenheit gesehen hat, eine Verstärkung, was das Ausnutzen von Torchancen angeht, gut gebrauchen.

 

Am Freitag geht es für die Fortuna gegen Union Berlin, nicht nur gegen einen Mit-Aufsteiger sondern auch gegen den fast unmittelbaren Tabellennachbarn. Was zeichnet diese Mannschaft aus?

 

Alle drei Aufsteiger sind ein Gewinn für die 2. Bundesliga. Die Teams spielen durch die Bank einen guten Kombinationsfußball und leben nicht nur vom Kampf allein, sie bereichern den Fußball in der 2. Liga ungemein. Union verfügt über eine gewachsene Mannschaft, ist in der Form sogar noch länger zusammen als die Fortuna und in ihren Gründen sehr gefestigt. Jetzt haben sie durch die Freistellung von Michael Bemben und Marco Gebhardt und die Verpflichtung von zwei jungen Spielern ein bisschen die alten Strukturen aufgebrochen und wir müssen versuchen ihnen so früh wie möglich das Leben schwer zu machen. Für uns gilt es, den Spieß endlich einmal umzudrehen und mit 1:0 in Führung zugehen. Wichtig ist, dass wir uns nicht von Emotionen leiten lassen und jederzeit einen kühlen Kopf bewahren.

 

Herr Werner, herzlichen Dank für dieses Gespräch.  

bundesliga.de

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