31.07.2022 | 1. Mannschaft

Ginni, der Entscheider

Daniel Ginczek trifft im Pokal doppelt

Auch wenn das Ergebnis von 4:1 am Ende sehr deutlich aussieht: Die Pokal-Partie der Fortuna bei den Kickers Offenbach war ein richtig hartes Stück Arbeit. Vor allem rund um den 1:2-Anschlusstreffer des OFC mussten die Flingeraner unangenehme Minuten auf dem Bieberer Berg überstehen. Doch dann kam er: Daniel Ginczek! Mit einem Doppelpack binnen neun Minuten entschied der Angreifer das Spiel endgültig.

Nach einer guten Stunde auf dem Bieberer Berg tauschte Cheftrainer Daniel Thioune Fortunas Angriffsduo aus. Ginczek und Dawid Kownacki kamen für Rouwen Hennings und Kristoffer Peterson in die Partie. „Wenn der Trainer beim Stand von 2:1 zwei neue Stürmer bringt, ist das ja auch ein Zeichen, dass es weiter nach vorne gehen soll“, so Ginczek nach Schlusspfiff. Und: Es ging weiter nach vorne! Zehn Minuten nach seiner Einwechslung trat „Ginni“ das erste Mal so richtig in Aktion – und wie! Auf der rechten Seite erarbeitete sich die Nummer zehn den Ball und zog in den Strafraum. Was dann folgte, waren eine Mischung aus Wucht und Präzision: Sein Schuss mit dem eigentlich als schwächer deklarierten linken Fuß schlug sehenswert im linken unteren Eck ein – das 3:1 für die Fortuna!

„Ich bin nicht bekannt dafür, jede Woche mit links zu treffen“, so Ginczek mit einem Schmunzeln. „Das war schon ein ordentlicher Bumms.“ Auch beim kurz darauffolgenden 4:1 ließ sich „Ginni“ nicht zwei Mal bitten und vollendete eine Vorlage von Ao Tanaka sicher – nicht ganz so schön wie beim ersten Treffer, aber genauso eiskalt. „Mit diesem Tor war das Ding dann durch“, sagt der Angreifer.

Die Treffer waren dabei nicht nur für das Weiterkommen wichtig, sondern auch für Ginczek persönlich. Der 1,91-Meter-Hüne hatte schließlich keinen leichten Stand zum Saisonstart. Aufgrund einer Rotsperre, die er noch aus der Vorsaison mitnahm, war bereits lange im Vorfeld klar, dass er am ersten Spieltag gegen den 1. FC Magdeburg nicht mitwirken kann. Neben Fortunas Torgarantie Hennings nutzte der wiedererstarkte Kownacki im Angriff seine Chance. „Es ist auch immer ein Stück weit Erleichterung dabei, wenn der erste persönliche Pflichtspieltreffer der Saison fällt. Jetzt hat die Spielzeit auch für mich endlich begonnen“, erklärt Ginczek.

Da sich auch Kristoffer Peterson in die Torschützenliste eintrug, haben nun alle Fortuna-Angreifer, die diese Saison bereits im Sturmzentrum aufliefen, getroffen. Das sorgt nicht nur für Siege, sondern natürlich auch für ordentlich Selbstvertrauen. So kann es also gerne weitergehen – am besten schon beim nächsten Ligaspiel. Am Freitag, 5. August, 18:30 Uhr, gastiert die Fortuna beim SV Sandhausen.

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