„Müssen ihre Umschaltmomente eingrenzen“
Pressekonferenz: Cheftrainer Daniel Thioune vor dem Heimspiel gegen Braunschweig
Nach der Niederlage bei der SpVgg Greuther Fürth darf die Fortuna am Freitag, 24. Februar, ab 18:30 Uhr wieder in der heimischen Merkur Spiel-Arena um Zweitliga-Punkte spielen. Dann ist Eintracht Braunschweig bei den Rot-Weißen zu Gast. Auf der Pressekonferenz beantwortete F95-Cheftrainer Daniel Thioune wie gewohnt die Fragen der anwesenden Journalisten. Hier gibt es seine wichtigsten Aussagen im Überblick.
Cheftrainer Daniel Thioune über ...
… das Personal: „Ein Außenverteidiger ist gegangen, zwei sind dazugekommen. Matthias Zimmermann und Michal Karbownik sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Wir haben diese Woche hart trainiert, aber die beiden noch nicht maximal belastet. Beide Spieler kommen für links und rechts in Frage. Wir müssen klären, ob es geht und wie viel Benzin im Tank ist. Einer oder sogar beide könnten am Freitagabend spielen. Für Tim Oberdorf tut es mir leid. Er ist die letzten Wochen einen Schritt nach vorne gegangen. Gegen Sandhausen hat er die Tür für uns geöffnet. Es ist ärgerlich, dass wir erstmal auf ihn verzichten müssen.“
… Dawid Kownacki: „Dawid ist maximal motiviert und will immer auf dem Platz stehen. Vor 14 Tagen mussten wir ihn verletzungsbedingt auswechseln. Das hielt ihn nicht davon ab, mit Engin Cicem sofort an seinem Comeback zu arbeiten. Es sah von Tag zu Tag besser aus. Es gibt die Überlegung, ihn am Abschlusstraining teilhaben zu lassen. Wenn er das gut verkraftet, spricht nichts dagegen, dass er in den Kader berufen wird.“
… Eintracht Braunschweig: „Die Braunschweiger wollen etwas mitnehmen und sich beweisen. Wir müssen ihre Umschaltmomente eingrenzen. Wir wollen drei Punkte sammeln.“
… das zentrale Mittelfeld: „Wir haben in Fürth nicht den Mut gehabt, das Mittelfeld zu bespielen. Wir haben uns dort nicht so deutlich gezeigt, wie man sich hätte zeigen müssen. Weder mit der Spieleröffnung noch mit dem Übergangsspiel war ich einverstanden. Wir haben darüber geredet und es analysiert. Wir werden eine Entscheidung treffen und die Elf auf den Platz stellen, die für mich am überzeugendsten ist, dass wir die Punkte hierbehalten. Das Rennen ist offen. Alle Mittelfeldspieler haben die Chance, noch einen Schritt nach vorne zu gehen.“
… Jona Niemiec: „Wir haben in allen Spielen das bekommen, was wir erwartet haben. Seine Schnelligkeit tut uns gut. In den wenigen Minuten gegen Sandhausen hat er mit seiner Vorlage gezeigt, dass er uns helfen kann. Wir spielen jetzt gegen einen Gegner, der wohl etwas tiefer steht. Jonas Stärken sind weniger der enge, sondern der tiefe Raum. Wir müssen vielleicht auch was vorsichtig mit ihm sein. Er muss sich an das Tempo noch gewöhnen und es sind viele Eindrücke auf ihn eingeprasselt. Ich scheue mich aber nicht davor, ihn auf den Platz zu schicken.“