Fortuna unterstützt Projekt „Wer hetzt, verliert!“
Gemeinsame Initiative der NRW-Clubs gegen digitalen Hass
Die Fortuna stellt sich strafbarem Hass im Internet aktiv entgegen: Gemeinsam mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) hat der VfL Bochum im Dezember 2023 die Initiative „Wer hetzt, verliert!“ ins Leben gerufen, der sich neben der Fortuna alle NRW-Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga angeschlossen haben. Am Dienstag (16. April) fand dazu im Vonovia Ruhrstadion in Bochum eine erste Podiumsdiskussion statt.
Dabei wurde das Projekt auch erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Im Rahmen dieses Projekts setzt sich die Fortuna dafür ein, strafbaren Hass in den digitalen Medien sowie den entsprechenden Plattformen konsequent zu verfolgen. Werden Spieler oder Verantwortliche eines Vereins in der digitalen Welt angegriffen, können entsprechende Sachverhalte bei der ZAC NRW zeitnah und vereinfacht zur Anzeige gebracht werden.
Zu Beginn der Veranstaltung am Dienstag richteten NRW-Justizminister Dr. Benjamin Limbach sowie NRW-Innenminister Herbert Reul ein Grußwort an die mehr als 130 anwesenden Gäste aus den Bereichen Sport, Politik und Recht, und betonten die gesamtgesellschaftliche Relevanz des Projekts sowie die Strahlkraft des Fußballs in diesem Bereich.
Anschließend wurde das Projekt in hochkarätig besetzten Panels mit Vertretern aus Politik, Justiz und dem Sport vorgestellt sowie konkrete Beispiele aus der Praxis und Lösungsansätze aufgezeigt und diskutiert. Zum Abschluss gab es einen Ausblick auf die weitere mögliche Entwicklung des Projekts. Mit Bochums Torhüter Andreas Luthe und HSV-Torhüterin Almuth Schult berichteten zudem zwei Aktive aus ihrem persönlichen Erfahrungsschatz zu dem Thema.
Mit der Veranstaltung in Bochum, bei der auch Vertreter der FIFA, des DFB sowie der DFL vor Ort waren, wurde die Wertigkeit der Initiative unterstrichen. Gemeinsam mit den NRW-Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga stellt sich die Fortuna strafbarem Hass im digitalen Raum aktiv entgegen. Dieses Leitbild ist fest in der Satzung verankert. Jegliche Formen von diskriminierenden und menschenverachtenden Verhaltensweisen haben bei Fortuna Düsseldorf keinen Platz.
Arnd Hovemann, Vorstand Finanzen, Recht und Personal: „Die Bundesliga ist mehr als nur Fußball – sie ist eine Plattform für Fairness, Zusammenhalt und gegenseitigen Respekt. Fortuna Düsseldorf tritt entschieden gegen Hass und Diskriminierung im digitalen Raum ein und wir freuen uns sehr, Teil dieses Projekts zu sein.“