23.01.2025 | 1. Mannschaft

„Wir sind immer total nah dran“

PRESSEKONFERENZ: Cheftrainer Daniel Thioune vor #KSCF95

Die erste Auswärtsreise des Jahres führt die Fortuna ins Badische. Dort treffen die Rot-Weißen auf den Karlsruher SC. Am Samstag, 25. Januar, ab 13:00 Uhr rollt der Ball im BBBank Wildpark. Auf der Pressekonferenz beantwortete Cheftrainer Daniel Thioune wie gewohnt die Fragen der Journalisten. Hier gibt es seine wichtigsten Aussagen.

  • Foto: F95 / David Matthäus

Cheftrainer Daniel Thioune über …

… das Personal:Dennis Jastrzembski wird nächste Woche an der Schulter operiert. Es sieht so aus, dass er diese Saison nicht mehr auf dem Platz stehen kann. Robert Kwasigrochs Operation ist gut verlaufen. Er wird sich noch ein wenig erholen und in den nächsten Wochen ins Training zurückkehren. Marcel Sobottka und Emmanuel Iyoha stehen mit ihren Muskelverletzungen weiterhin nicht zur Verfügung. Wir hatten ein paar Angeschlagene und Überbelastete unter der Woche – beispielsweise Nicolas Gavory und Valgeir Lunddal. Ich erwarte morgen alle im Training zurück. Shinta Appelkamp hat die Woche gut überstanden und es läuft darauf hinaus, dass er in den Kader zurückkehrt. Noah Mbamba ist aufgrund eines Trauerfalls in der Familie freigestellt. Wir wollen ihm die Zeit geben und werden am Samstag bewerten, wann er wieder zur Mannschaft stößt.“

… Veränderungen im Kader und in der Mannschaft: Shinta Appelkamp ist noch kein Startelf-Kandidat, könnte uns aber ein Element geben, was uns am Samstagmittag guttut. Tim Rossmann kehrt nach seiner Gelb-Rot-Sperre in den Kader zurück und könnte eine Alternative für Nicolas Gavory sein, falls dieser sagt, er ist noch nicht bei einhundert Prozent. Wir sind breit aufgestellt und es gibt Möglichkeiten, etwas zu verändern.“

… die Leistung gegen Darmstadt: „Defensiv haben wir gut gearbeitet – außer individuell in zwei Momenten. Es war ein ordentliches Heimspiel mit einem nicht so positiven Ergebnis. Vielleicht gibt es gar nicht so viel Gründe für Veränderung – außer im Mindset, so dass wir über 90 Minuten konstant und voll da sind.“

… die Situation in der Liga: „Verrückt ist: Obwohl wir in den letzten Wochen wenig gewonnen haben, sind es nur vier Punkte auf den Liga-Primus. Nach dem KSC-Spiel sind immer noch 45 Punkte zu vergeben. Dementsprechend tue ich mich schwer, das nächste Spiel als ein Endspiel zu deklarieren. Ohnehin schaue ich positiv nach vorne. Wenn man einen Dreier holt, ist man auf der Überholspur und ich fahre mit dem Auto lieber links als rechts.“

…das Wort „Trauma“ nach den letzten Wochen: „Von dem Wort ‚Trauma‘ würde ich mich lösen. Ich habe keine Hypothek, wenn ich in ein Fußballspiel reingehe. 3.500 Fans von uns fahren nicht nach Karlsruhe, weil sie denken, eine traumatisierte Truppe zu sehen. Ich glaube, es wäre viel traumatischer, wenn wir Woche für Woche 0:3, 0:4 verlieren würden und selbst eine indisponierte Mannschaft wären. Wir sind aber immer total nah dran. Sie ist gerade nur nicht in der Lage, Konstanz abzurufen. Sie gehört immer noch zu den besten Auswärtsmannschaften. Traumatisch ist gar nichts, sondern die Freude groß, dass wir am Samstag wieder spielen können. Es wird auch unabhängig vom Ausgang am Samstag kein Trauma entstehen."

… den Karlsruher SC: „Diese Mannschaft von Christian Eichner, der ein super Trainer ist, hat sich super entwickelt. Marvin Wanitzek ist vielleicht der beste zentrale Mittelfeldspieler dieser Liga. Wenn man auf Konstanz setzt, dann entwickelt sich etwas und das ist schön zu sehen. Ich habe ein freundschaftliches Verhältnis mit Christian Eichner und Zlatan Bajramovic. Es ist eine tolle Mannschaft, meine aber auch. Ich bin davon überzeugt, dass wir dort bestehen können. Wir müssen die Offensive des Gegners kontrollieren und dann sind wir auf Augenhöhe. Wenn wir an unser Leistungsniveau kommen und das Matchglück auf unsere Seite ziehen, dann können wir als Sieger vom Platz gehen."

… der Umgang mit individuellen Fehlern: „Wir verschließen uns nicht vor Dingen, die wir nicht gut gemacht haben. Ich sehe beispielsweise das Pressing, das sich bei uns gut entwickelt hat. Sowas sprechen wir genauso an wie die individuellen Fehler, die sich einschleichen. Ich habe mit Nicolas Gavory gesprochen. Er hat seinen Fehler natürlich eingesehen und will es besser machen. Es gibt kein Fingerpointing aber wir sind kritisch miteinander und legen den Finger in die Wunde.“

bundesliga.de

Düsseldorfer Turn- und Sportverein
Fortuna 1895 e.V.

Toni-Turek-Haus
Flinger Broich 87
40235 Düsseldorf

Geschäftsstelle:
Arena Straße 1
40474 Düsseldorf

2025 © Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e.V. | Cookie-Einstellungen Thursday, 23. January 2025 um 19:10
Kontakt Impressum Datenschutz Medienservice