Tag zwei des Trainingslagers beendet
Weiterhin optimale Witterungsbedingungen in Spanien
Spanien im Januar 2011. Während in der Landeshauptstadt frostige Temperaturen angesagt sind, können sich die Zweitliga-Profis der Fortuna an der spanischen Costa Blanca unter optimalen Bedingungen auf den Rückrundenstart am 15. Januar vorbereiten. Doch zunächst wartet in Oliva Nova auf das Team die Testpartie gegen Liga-Begleiter Alemannia Aachen, ehe in der ESPRIT arena am Sonntag um 14.00 Uhr der Stadtwerke Düsseldorf Wintercup als ersten Leckerbissen des Jahres angepfiffen wird.
Bis dahin - und darüber hinaus - gilt es noch etliche Übungseinheiten unter Anleitung von Chefcoach Norbert Meier und seinem Trainerteam zu absolvieren. Der Tag beginnt mit dem gemeinsamen Frühstück, bevor es um 10.00 Uhr erstmals auf Fußball-Platz 4 des Oliva Nova Beach & Golf Hotel weitergeht, das gegen 12.00 Uhr endet. Nach dem Mittagessen um 13.00 Uhr folgt eine Ruhephase, ehe um 16.00 Uhr die zweite Trainingseinheit des Tages auf dem Programm steht. Um 19.00 Uhr geht es zum Abendessen und dann endet der offizielle Tagesablauf für die rot-weißen Kicker. Doch Gespräche mit den Vertretern der Medien sind ebenso obligatorisch wie die physiotherapeutische Behandlung, die die Crew um Bernd Restle anbietet und die rege Nachfrage erfährt. Letztlich schalten alle in aller Regel frühzeitig das Licht in ihren Zimmern aus, um entsprechend ausgeruht dem nächsten Tag entgegenblicken zu dürfen.
Verletzungen sind bislang nicht zu beklagen. Auch Testspieler Murad Guseynov ist weiterhin darum bemüht, sich für eine mögliche Verpflichtung zu empfehlen. Michael Melka hingegen musste am Montag passen. Der Keeper hatte am Anreisetag einen leichten Fieberschub, wird aber voraussichtlich am Dienstag wieder im Kreise seiner Mannschaftskameraden erwartet.
Ein Wiedersehen mit einigen ehemaligen Kollegen gibt es für Sascha Dum und seinen Namensvetter Rösler: Am Mittag bezog auch der TSV Alemannia Aachen mit einem etwa 40-köpfigen Tross das Golf-Ressort und wird parallel zu den Flingeranern in den kommenden Tagen an der Mittelmeerküste seine Zelte aufschlagen.