„Ein schönes Gefühl, wieder hier in Düsseldorf zu sein“
Das sind Fortunas Neue – Fünf Fragen an... Axel Bellinghausen
In diesen Wochen werden an dieser Stelle die Neuzugänge der Fortuna vorgestellt. Im Abstand von wenigen Tagen stellt sich ein neues Gesicht fünf Fragen. In der aktuellen Ausgabe dieser Reihe spricht Axel Bellinghausen über seine Rückkehr zur Fortuna, ein mögliches Duell mit Oliver Fink und das Wiedersehen mit seinen Ex-Kollegen vom FC Augsburg am 1. Spieltag.
Sie sind hier bei der Fortuna ein alter Bekannter. Wie würden Sie Ihre Rückkehr beschreiben?
Es ist ein schönes Gefühl, wieder hier in Düsseldorf zu sein. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich mich tierisch darauf freue, wieder nach Hause zu kommen. Es ist von meiner Seite aus eine herzliche und große Euphorie da. Ich bin damals mit 15 Jahren zur Fortuna gekommen und wurde irgendwann aus der Jugend hochgezogen. Ich habe sicherlich auch die Schattenseiten kennengelernt, aber mein Abschied, als feststand, dass ich zum 1.FC Kaiserslautern wechsle, war fantastisch. Dementsprechend ist es toll, dass sich der Kreis wieder schließt.
Mussten Sie lange über eine Rückkehr nach Düsseldorf nachdenken?
Man muss alles abwägen. Ich will ganz ehrlich sein: Natürlich war es eine andere Entscheidung, als wenn man sich mit anderen Vereinen auseinandersetzt. Es gab bei allen Clubs eine Pro-und-Contra-Liste und bei der Fortuna ist diese ein wenig anders ausgefallen, da der Vorsprung des Herzens nach wie vor da war.
Wie sehen nun Ihre Ziele aus?
Im ersten Jahr nach dem Aufstieg müssen wir uns schnellstmöglich an die Liga gewöhnen. Wir möchten unbedingt die Klasse halten. Das wird schwer genug, dafür müssen wir ganz hart arbeiten. Was darüber hinaus noch kommt, werden wir dann sehen.
In der vergangenen Saison hat Oliver Fink oft auf der linken Seite gespielt, auch beim Laktattest haben Sie sich ein heißes Duell geliefert. Kämpfen Sie mit ihm um einen Stammplatz?
Wir sind verschiedene Spielertypen. Das soll nicht meine Entscheidung sein, mit wem ich um einen Platz kämpfe. Es ist verfrüht, eine Prognose abzugeben. Wir wollen erst einmal hoffen, dass wir bei Saisonstart keinen Verletzten zu beklagen haben. Dann sind wir schon wieder einen Schritt weiter.
Am ersten Spieltag kommt es zum Wiedersehen mit den Kollegen vom FC Augsburg. Was denken Sie darüber?
Es sollte eben so sein. Es wäre schön gewesen, wenn wir in der Rückrunde in Augsburg gespielt hätten, weil dann die zeitliche Distanz ein bisschen größer gewesen wäre. Dann hätte man sich noch mehr auf die alten Nachbarn und Freunde gefreut. Jetzt ist es so, dass ich gerade einmal umgezogen bin und schon wieder nach Augsburg fahre. Das fühlt sich ein wenig so an wie ein etwas längerer Urlaub.
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