13.01.2013 | 1. Mannschaft

„Das Ergebnis ist sekundär“

Trainer-Stimmen nach dem Stadtwerke Düsseldorf Wintercup

Borussia Dortmund sicherte sich den Titel beim 7. Stadtwerke Düsseldorf Wintercup. Im Endspiel fiel die Entscheidung zugunsten der Schwarz-Gelben gegen den FSV Mainz 05 erst im Elfmeterschießen. Auch im kleinen Finale ging es um die besseren Nerven vom Strafstoßpunkt aus. Die hatte Standard Lüttich gegen die Fortuna. Das sagten die vier Trainer nach dem Stadtwerke Düsseldorf Wintercup.

Norbert Meier (Chefcoach Fortuna Düsseldorf): „Wir wollten vor allem verletzungsfrei durch das Turnier kommen. Das ist uns leider nicht gelungen. Nando Rafael ist angeschlagen, wir werden am Montag sehen, was er genau hat. Gegen den BVB haben wir uns schwer getan, was auch an der Qualität des Gegners lag, aber auch an der fehlenden Aggressivität meiner Mannschaft. Das nutzt ein Team wie Dortmund natürlich aus. Im zweiten Spiel haben wir schwungvoll begonnen und uns mit zwei Treffern belohnt. Wir hatten danach weitere Möglichkeiten, haben dann aber nachgelassen und vor den Gegentoren nicht entscheidend gestört. Aber das Ergebnis ist in dem Fall sekundär.“

Mircea Rednic (Trainer Standard Lüttich): „Zunächst möchte ich mich für die Einladung bei der Fortuna bedanken. Es war für uns eine Freude, hier dabei sein zu dürfen. Für uns war es der ideale Abschluss der Vorbereitung vor dem Ligastart nächste Woche. Das Resultat war für mich zweitrangig. Wir würden auch im nächsten Jahr gerne wiederkommen.“

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): „Die lange Pause zwischen dem ersten Spiel und dem Finale war für uns nicht einfach. Auf eine skurrile Art und Weise war das Finale spektakulär. Es waren 7:4 Chancen für uns, dieses Duell haben wir gewonnen. Im Elfmeterschießen kommt Glück dazu. Unsere Chancenverwertung hätte ich gerne anders gesehen. Die Mannschaft machte nach der intensiven Belastung den Eindruck, den ich mir gedacht habe. Wir wollen in der letzten Woche noch Frische gewinnen. Es hat hier insgesamt Spaß gemacht."

Thomas Tuchel (Trainer FSV Mainz 05): „Wir haben sehr viel gespielt in der Vorbereitung, auch gestern waren wir nochmal aktiv. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, die Mannschaft fast komplett zu wechseln. Die Abläufe sind so erkennbar, dass ich sehr zufrieden bin. Im Finale haben wir zu viele Torchancen zugelassen. Wir wissen aber, woran das liegt. Die Muskelverletzung von Elkin Soto ist ein großer Wermutstropfen. Wir nutzen die restliche Zeit nun, um zu regenerieren."

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