28.01.2013 | 1. Mannschaft

„In der Anfangsphase völlig unterirdisch“

Das schreibt die Presse nach dem 1:2 bei Borussia Mönchengladbach

Nicht nur die Fortuna-Spieler ärgerten sich nach der 1:2-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach über die verschlafene Anfangsphase, auch in der Presse werden vor allem die ersten 20 Minuten thematisiert. Dabei wird in erster Linie die Düsseldorfer Defensive hervorgehoben, die durch ihre Fehler den Gladbachern eine frühe 2:0-Führung ermöglichte. Das schreibt die Presse nach der Pleite im Niederrhein-Derby.

Rheinische Post: „Die Fohlen bezwangen den alten Rivalen von der rechten Rheinseite dank einer starken ersten Halbzeit mit 2:1 (2:0) und feierten den 400. Heimsieg ihrer Bundesliga-Geschichte. Während für Gladbach das internationale Geschäft in greifbare Nähe rückt, bleibt der Aufsteiger aus Düsseldorf im neuen Jahr ohne Punkt und steckt weiter im Abstiegskampf.“

Westdeutsche Zeitung: „Im Niederrheinderby der Fußball-Bundesliga siegte Borussia Mönchengladbach gegen Fortuna Düsseldorf mit 2:1 (2:0), profitierte dabei vor allem vom starken Beginn. Denn in der ersten Hälfte war bei minus drei Grad diese Dusche für die Gastgeber so richtig eiskalt rübergekommen: Ein Eigentor von Fortuna-Innenverteidiger Juanan (6.) und ein schön herausgespielter Treffer von Patrick Herrmann (14.) drückten im Borussia-Park die klare Überlegenheit gegen den Aufsteiger aus, der in der Anfangsphase völlig unterirdisch spielte.“

Neue Rhein Zeitung: „Wie sich die Zeiten geändert haben! Als ‘Fort Knox‚ wurde die Fortuna-Abwehr zu Beginn der Bundesliga-Hinrunde betitelt – weil sie scheinbar ähnlich schwer zu knacken war wie das legendär gut bewachte Lager der US-Goldreserven. Fünf Spiele ohne Gegentor überstand der Aufsteiger zu Beginn der Saison. Aber jetzt, nach zwei Spielen der Rückrunde, kann von einer ‘Festung‚ längst keine Rede mehr sein. Ganz im Gegenteil: Drei Gegentore gab’s bei der 2:3-Heimniederlage gegen Augsburg, zwei weitere kamen am Wochenende beim 1:2 (0:2) in Mönchengladbach hinzu.“

Express:
„Der klassische Fehlstart mit zwei Niederlagen in der Rückrunde. Die Pannenserie ging in Gladbach für Verteidiger Juanan weiter, der mit seinem Eigentor nach wenigen Minuten die Fortuna zum Wanken brachte.“

Bild: „Die DüsselDOOFen Tore sind aber nur ein Zeichen dafür, wo es bei Fortuna aktuell wirklich hapert: Konzentration – schon nach 14 Minuten lag das Meier-Team 0:2 hinten. Erst nach der Pause gab es wieder das Düsseldorf der 21-Punkte-Hinrunde. Eingespielt sein – vor allem durch Verletzungen bekam das so starke Defensivverhalten arge Risse. Nichts wirkt mehr selbstverständlich. Doch zum Glück ließ auch die Konkurrenz im Kampf gegen den Abstieg Punkte liegen. Noch ist Fortuna nicht wirklich abgestürzt. Doch mehr DüsselDOOFe Tore darf es jetzt nicht mehr geben...“

RevierSport: „Der Fehlstart in die Rückrunde ist perfekt, Düsseldorf friert im Tabellenkeller fest und steht nächsten Samstag gegen den VfB Stuttgart bereits mächtig unter Druck, um nicht noch weiter an Boden zu verlieren. Trotzdem gab hatte Norbert Meier nach dem 1:2 bei Borussia Mönchengladbach schnell seinen trockenen Humor wiedergefunden: „Wir haben ja sicher ein anderes Ziel, als Deutscher Meister zu werden.“

Kicker: „Dank eines furiosen Starts mit zwei Treffern in der Anfangsphase gewinnt Borussia Mönchengladbach verdient gegen über weite Strecken zu harmlose Düsseldorfer. Zwar kam die Fortuna in den zweiten 45 Minuten besser ins Spiel, hatte jedoch erhebliche spielerische Probleme, um zu guten Chancen zu kommen.“

bundesliga.de

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