„Ich kann hier eine Menge lernen“
Interview mit Neuzugang Ben Halloran
Der zweite Neuzugang der Fortuna für die kommende Saison heißt Ben Halloran. Der Außenbahnspieler wechselt vom australischen A-League-Teilnehmer Brisbane Roar an den Rhein. Der 20-jährige Halloran lief auch schon für U-Nationalmannschaften seines Heimatlandes auf und stand zuletzt sogar schon ein Mal im A-Kader der „Socceroos“. Der Youngster bekommt bei den Rot-Weißen einen Dreijahres-Vertrag. Im Interview spricht Halloran über seine neue Aufgabe bei der Fortuna.
Warum hast Du Dich entschieden, nach Düsseldorf zu wechseln?
Ich glaube, dass es für meine Entwicklung genau der richtige Schritt ist. Der deutsche Fußball hat einen ausgezeichneten Ruf und ich denke, ich kann hier eine Menge lernen.
Hast Du auch mit Deinem Mannschaftskollegen Thomas Broich über Deinen Wechsel gesprochen?
Ja, er hat mir gesagt, dass Düsseldorf eine sehr schöne Stadt ist. Außerdem hat er mir zu diesem Schritt geraten, weil ich mich sowohl in Deutschland super weiterentwickeln könne. Ich als junger Spieler bin mir sicher, dass ich diese Chance nutzen muss. Darüber hinaus habe ich mich aber auch mit Robbie Kruse unterhalten, der mir die Fortuna ans Herz gelegt hat.
Robbie Kruse hatte in seiner Anfangszeit einige Probleme. Glaubst Du, es ist schwierig für einen jungen Spieler in Deutschland?
Natürlich ist es nicht einfach, wenn man so weit von zuhause entfernt ist. Man ist in einer fremden Stadt, in einem fremden Land und beherrscht die dortige Sprache nicht. Sicherlich braucht man dann auch eine gewisse Eingewöhnungszeit. Aber ich freue mich schon sehr darauf, ab Sommer hier zu sein.
Welche Position bekleidest Du auf dem Platz am liebsten?
Ich spiele in der Regel auf den Außenbahnen, egal ob rechts oder links. Am liebsten komme ich über die linke Seite, ziehe in die Mitte und komme zum Abschluss. Ich bin ein Spieler, der gerne in Eins-gegen-Eins-Situationen geht und das Dribbling sucht.
Wie lauten Deine Ziele?
Natürlich ist das erste Ziel in einem neuen Team immer, sich einen Stammplatz zu erkämpfen. Ich hoffe, das gelingt mir so schnell wie möglich. Aber insgesamt freue ich mich einfach sehr auf diese neue Aufgabe.