23.06.2013 | 1. Mannschaft

„Ich bin ein Kämpfer, der von Anfang bis Ende alles gibt“

Interview mit Giannis Gianniotas

Die Fortuna hat die nächste Weiche für die Zukunft gestellt. Vom griechischen Erstligisten Aris Saloniki kommt Offensivspieler Giannis Gianniotas. Bevor der 20-Jährige in die Saisonvorbereitung bei der Fortuna einsteigt, spielt er noch mit der griechischen U-20-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft in der Türkei. Über dieses Turnier, seinen Wechsel zur Fortuna und seine Erwartungen an die Zeit in Deutschland spricht Gianniotas in seinem ersten Interview.

Warum hast Du Dich für einen Wechsel zu Fortuna Düsseldorf entschieden?
Die Verantwortlichen der Fortuna haben sich sehr um mich bemüht. Fortuna Düsseldorf ist ein großer Club mit einem tollen Stadion. Ohnehin wollte ich immer gerne in Deutschland spielen. Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, mit der Fortuna in die Bundesliga zurückzukehren.

Wie intensiv verfolgt man in Griechenland den deutschen Fußball?
Mein Freundeskreis und ich verfolgen die Bundesliga schon seit langer Zeit. Ich bin der Meinung, dass es eine der stärksten, wahrscheinlich sogar die stärkste Liga in Europa ist.

Hast Du Dich auch mit griechischen Spielern – vielleicht sogar Stelios Malezas – über Deinen Wechsel unterhalten?
Ich habe mich in der Tat vor kurzem mit Stelios getroffen und wir haben uns natürlich auch über die Fortuna unterhalten. Er hat vom Verein geschwärmt und gesagt, dass die Organisation hier hervorragend und die Stimmung im Stadion fantastisch ist. Er sagt, dass die Spiele hier wahre Familienfeste sind. Außerdem hat Stelios betont, dass man sich auch als Spieler hier hervorragend weiterentwickeln kann.

Als was für einen Spielertyp würdest Du Dich selbst beschreiben?
Ich rede nicht so gerne über mich selber. Was ich aber sicher sagen kann, ist, dass ich nicht gerne den Platz als Verlierer verlasse. Auf dem Platz bin ich ein Kämpfer, der von Anfang bis Ende alles gibt.

Auf welcher Position fühlst Du Dich am wohlsten?
Normalerweise spiele ich auf den Außenbahnen, dabei ist es egal, ob rechts oder links. Ich fühle mich aber auch in einem 4-2-3-1-System auf der zentralen Position hinter der einzigen Spitze wohl.

Was für Erwartungen hast Du an Deine Zeit in Deutschland? Wie lauten Deine Ziele?
Ich hoffe natürlich, dass ich mich hier so schnell wie möglich an die Umgebung und meine neue Mannschaft gewöhne. Unser Ziel sollte es sein, die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen. Ich persönlich wünsche mir darüber hinaus, dass ich in der Zeit bei der Fortuna auch den Sprung in die griechische A-Nationalmannschaft packe.

Du nimmst jetzt mit der griechischen U20-Nationalmannschaft an der WM in der Türkei teil. Was erhoffst Du Dir von dem Turnier?
Ich glaube, dass wir eine sehr gute Mannschaft haben. Wir sind im vergangenen Jahr als U 19 Vize-Europameister geworden. Ich würde gerne so weit wie möglich kommen.

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