Fortuna zu Gast im Nikko Hotel
Ein bisschen Japan mitten in Düsseldorf
Mitten in Düsseldorf, zwischen Hauptbahnhof und Königsallee, tauchten Dirk Kall und Helmut Schulte am vergangenen Donnerstag für drei Stunden in eine japanische Welt. Die beiden Vorstandsmitglieder stellten den anwesenden japanischen Geschäftsleuten den Traditionsverein Fortuna Düsseldorf vor und beantworteten zahlreiche Fragen rund um die Rot-Weißen. Schnell wurde klar, dass alle den gleichen Wunsch für die Fortuna hegten: Einen japanischen Torschützenkönig für die Rot-Weißen.
In einer ganz besonderen japanischen Atmosphäre mit vielen asiatischen Köstlichkeiten vermittelte Fortunas japanischer Mitarbeiter Gengo Seta zwischen der Vereinsführung und den japanischen Geschäftsleuten. Seta, der sich bei der Fortuna seit 2008 um die Belange der japanischen Mitbürger in Düsseldorf kümmert, fühlte sich in dem Rahmen sichtlich wohl. Seine ausgeprägte Leidenschaft zum Fußball und zu seinem Verein wurde an dem Abend auch seinen Landsleuten nähergebracht.
"Helmut Schulte und Dirk Kall haben viele spannenden Dinge über die Fortuna erzählt und jetzt können die japanischen Gäste besser verstehen, was diesen tollen Verein so besonders macht", freut sich Seta. Während der Besuch im Nikko Hotel auf der Immermannstraße für die Rot-Weißen eine spannende Abwechslung war, fühlten sich die asiatischen Gäste, unter denen auch Vertreter von Fortunas japanischem premiumPARTNER Hitachi waren, wie zu Hause. Denn nirgendwo fühlen sich die vielen Japaner in der Rheinmetropole so wohl wie im Nikko. Das Hotel, das bereits seit 36 Jahren im Düsseldorfer Viertel "Klein Tokio" Gäste empfängt, ist für viele Japaner in ganz Nordrhein-Westfalen ein bisschen Heimat mitten in der Landeshauptstadt. Auch die vielen japanischen Fußballprofis aus den umliegenden Bundesligateams speisen in Düsseldorf und freuen sich über das heimische Flair fernab ihrer Heimat. Und die Gäste des Fortuna-Abends im Nikko würden sich auch über einen Shinji Kagawa für die Fortuna freuen. Dieser erwünschte japanische Goalgetter sollte sich nach ausdrücklichem Wunsch von Helmut Schulte im gegnerischen Strafraum aber auch ähnlich wohl fühlen wie im Hotel Nikko.