Fortuna trauert um Bert Rudolph

Fortuna Düsseldorf trauert um Bert Rudolph, der am vergangenen Samstag nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 77 Jahren verstorben ist.

Rudolph war Fortune mit ganzem Herzen, was ihm sicherlich auch durch seinen Vater Toni, der in der Nachkriegszeit Manager des Vereins war, in die Wiege gelegt wurde. Früher selbst am Flinger Broich aktiv, kickte er auch viele Jahre später noch im so genannten "Montagsclub". Nachhaltige Bekanntheit erlangte Bert Rudolph jedoch durch sein Lokal "Benrather Hof" auf der Königsallee. Dieses Restaurant war nicht nur eine der traditionsreichsten Lokalitäten der Stadt, sondern auch der Treffpunkt für Fortunen und Mittelpunkt für das Vereinsleben jenseits des Fußballplatzes. So verstand es sich von selbst, dass auch beispielsweise zahlreiche Gesprächsrunden für das Jubiläumsbuch "100 Jahre Fortuna" von Werner Jakobs an dieser bedeutsamen Stelle stattfanden. Bert Rudolph war bis ins hohe Alter aktiv geblieben, engagierte sich in zahlreichen Ehrenämtern (so im Hotel- und Gaststättenverband und in der Gerhard-Günnewig-Stiftung) und war bei Fortuna auch im Beirat vertreten. Sein Interesse am Verein hatte er nie verloren, auch wenn ihm die Entwicklung in den letzten Jahren sehr betroffen machte. Fortuna Düsseldorf wird Bert Rudolph stets ein ehrendes Andenken wahren und spricht der Familie tief empfundenes Beileid aus.