02.11.2017 | 1. Mannschaft

Auf der Jagd nach dem Torerfolg

Daten und Fakten zum Heimspiel gegen den 1.FC Heidenheim

In den vergangenen zwei Jahren hat die Fortuna insgesamt vier Zweitligaspiele gegen den 1.FC Heidenheim bestritten. Allesamt endeten am Ende mehr oder weniger enttäuschend, denn die Rot-Weißen konnten in keinem der Aufeinandertreffen ein Tor erzielen. Der letzte Treffer gegen die Brenzstädter gelang dem heutigen Co-Trainer Axel Bellinghausen im März 2015. Das muss sich am Sonntag ändern, damit der nächste Heimsieg eingefahren werden kann.

Bleibt die ESPRIT arena eine Festung?
In den letzten Wochen und Monaten wurden die Fortuna-Fans in der heimischen Arena selten enttäuscht: Von den letzten acht Heimspielen wurden sechs gewonnen, zwei Spiele endeten remis. Die bis dato letzte Heimniederlage rührt dementsprechend aus der vergangenen Saison: Am 30. Spieltag mussten sich die Rot-Weißen dem FC St. Pauli geschlagen geben.

Wird die magere Bilanz aufpoliert?

Die bisherigen Duelle mit dem FCH waren nicht nur in Bezug auf die ausbleibenden Torerfolge eher durchwachsen, sondern auch was die Ergebnisse insgesamt betrifft. In sechs Pflichtspielen konnten die Flingeraner nur zwei Siege einfahren. Die Elf von der Ostalb hingegen hat drei Vergleiche gewonnen. Dabei fing alles so gut an: Im ersten Pflichtspiel überhaupt, im September 2014, gewann die Fortuna in einem spannenden Spiel mit 3:2 und konnte sich dabei vor allem auf Charlison Benschop verlassen, der zwei Tore erzielte.

Besonderes Jubiläum für Friedhelm Funkel
Für Fortuna-Coach Friedhelm Funkel wird es am Sonntag ein ganz besonderes Spiel: Wenn der Anpfiff ertönt, steht Funkel zum 250. Mal in einem Zweitligaspiel an der Seitenlinie. Seine Bilanz bisher liest sich hervorragend: 111 Siege, 64 Unentschieden und 74 Niederlagen. Das entspricht einem Punkteschnitt von 1,59.

Bollwerk gegen Schießbude

Wenn die Fortuna am Sonntag gegen den 1.FC Heidenheim antritt, dann trifft die beste Defensive auf die anfälligste Abwehrreihe. Während der Fortuna-Defensivverbund um Abwehrchef Kaan Ayhan erst zehn Gegentore hinnehmen musste, schlug es im Heidenheimer Kasten bereits 23 Mal ein. Bitter für die Brenzstädter: Schon zwei Gegentore mussten sie nach Ablauf der 90. Spielminute hinnehmen.

Wiedersehen macht Freude

Mit Ben Halloran kehrt ein ehemaliger Fortune in die ESPRIT arena zurück. Der australische Wirbelwind spielte von 2013 bis 2015 bei den Flingeranern und bestritt in diesem Zeitraum 37 Zweitligaspiele. Dabei gelangen ihm acht Tore sowie vier Vorlagen. 

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