„Ich hatte in meinen 21 Fortuna-Jahren viel Glück“
Sinisa Suker feiert seinen 100. Sieg als Trainer in der U19-Bundesliga
Seit 1996 ist Sinisa Suker Jugendtrainer bei Fortuna Düsseldorf, seit 2007 trainiert er die U19. Der vergangene Sonntag bedeutete einen Meilenstein für den 44-Jährigen: Mit dem 4:0 in Bielefeld feierte er seinen 100. Sieg in der A-Junioren-Bundesliga West. Das haben vor ihm mit Norbert Elgert und Sascha Lewandowski nur zwei andere Trainer geschafft. Grund genug, um mit Suker über die vergangenen zehn Spielzeiten zu sprechen…
„Ich bin sehr glücklich darüber, dass mir damals die Chance bei Fortuna gegeben wurde und ich in den vergangenen Jahren und auch heute noch mit so tollen Trainerkollegen zusammenarbeiten durfte und darf. Ich hatte in meinen 21 Jahren bei Fortuna Düsseldorf viel Glück“, erklärt Sinisa Suker. Der U19-Coach der Fortuna hat am Sonntag mit dem 4:0 auf der Bielefelder Alm seinen 100. Sieg in der U19-Bundesliga gefeiert – seit elf Spielzeiten trainiert er die A-Junioren der Flingeraner, zehn davon verbrachte sein Team in der höchsten deutschen Spielklasse. Profis wie Ihlas Bebou, Robin Bormuth oder Marcel Gaus, der am Sonntag mit dem FC Ingolstadt bei den Fortuna-Profis gastiert, sind durch seine Schule gegangen. „Wenn man sieht, wo die jungen Spieler von damals heute gelandet sind, ist man schon ein bisschen Stolz, sie auf ihrem Weg begleitet zu haben“, erinnert sich Suker an seine alten Schützlinge.
Doch nicht nur an einzelne Spieler, auch an besondere Partien, Siege, Niederlagen und Saisons hat der 44-Jährige noch einige Erinnerungen. Über ehemalige Teams und seine aktuelle Mannschaft, über die denkwürdigsten Spiele der letzten zehn Jahre und über einen durch die Hölle gehenden Collin Quaner hat Suker mit der Redaktion von „Fortuna Aktuell“ gesprochen – in der 894. Ausgabe der traditionsreichen Stadionzeitung, die zum Heimspiel gegen Ingolstadt (Sonntag, 13:30 Uhr) erscheint, findet sich ein ausführliches Interview mit Fortunas U19-Trainer.