Die Ausgangslage
Im Jahr 2019 ist die Eintracht noch ungeschlagen (vier Siege, fünf Remis). Cheftrainer Adolf „Adi“ Hütter hat nach dem Stotterstart in die Saison eine gute Mischung aus kampfbetontem und angriffsversiertem Spiel entwickelt. Hinzu kommt die mentale Stärke: Am 24. Spieltag bezwang man die TSG Hoffenheim nach Rückstand dank zweier Last-Minute-Treffer (89./96.) und befindet sich mittendrin im Kampf um die Europapokalplätze.

Highlight vor dem Ligaduell
Mit dem DFB-Pokalsieg aus der Vorsaison hatte sich die Eintracht für die Europa League qualifizieren können. Nach sechs Siegen in der Gruppenphase wurde in der Zwischenrunde Schachtar Donezk nach einem 2:2-Hinspiel mit 4:1 vor heimischer Kulisse bezwungen. Am Donnerstag wartet das nächste Highlight auf Hütter und Co.: Im Achtelfinale kommt Inter Mailand ins Frankfurter Stadion.

Gefährliche Offensive
Drei Offensivkräfte der Frankfurter haben in der laufenden Bundesligasaison für Furore gesorgt: Luka Jovic, Sebastien Haller und Ante Rebic - Letzterer wurde am Wochenende allerdings verletzt ausgewechselt. Die Stürmer erzielten gemeinsam 35 der 47 Bundesligatore an den bisherigen 24 Spieltagen. Der 21-jährige Jovic führt, gemeinsam mit Robert Lewandowski, mit 15 Treffern die Torschützenliste der Liga an.

Wiedersehen mit Freunden
Für Aymen Barkok und Cheftrainer Friedhelm Funkel wird die Partie eine ganz besondere sein: Barkok spielte seit der U17 in Hessen und ist derzeit von den Adlern an Fortuna ausgeliehen. Auch die Vergangenheit von Funkel liegt zum Teil in Frankfurt. Dort stand er in 194 Spielen als Trainer an der Seitenlinie und konnte unter anderem 2005 den Bundesligaaufstieg feiern und ein Jahr später ins DFB-Pokalfinale einziehen.