17.06.2020 | 1. Mannschaft

„Dieses Mal haben wir uns belohnt"

MIXED ZONE: Die Stimmen zu #F95inLeipzig

Ein tolles Comeback! Nach einem 0:2-Rückstand gewinnt die Fortuna noch einen Punkt in Leipzig. Hier gibt es die Stimmen der Protagonisten nach dem 2:2-Unentschieden.

Uwe Rösler, Cheftrainer: „Wir haben es 60 Minuten lang taktisch sehr gut gespielt. Die Tore zeigen dann die individuelle Qualität der Leipziger. Wir haben dann unsere Wechsel vollzogen. Mit der Auswechslung von Werner konnten wir hinten Mann gegen Mann stehen, haben Übergewicht bekommen und folgerichtig die Tore gemacht. Wir haben im Vorfeld darüber gesprochen, dass wir hier in Leipzig vor Herausforderungen während des Spiels gestellt werden. Wir haben darauf reagiert und sind im Match geblieben. Wir waren am Ende mutig und haben Zanka sowie Florian Kastenmeier mit nach vorne geholt. Bei den Standards sind wir dann präsent gewesen. Ich freue mich riesig für unsere Mannschaft. Nach dem Spiel gegen Dortmund habe ich so mit ihr gefühlt. Heute haben wir uns belohnt. Gegen Augsburg müssen wir gewinnen."

Julian Nagelsmann, Trainer Leipzig:
„Mit der ersten Halbzeit war ich nicht zufrieden. Wir waren kaum anspielbar in der gefährlichen Zone. Nach der Pause wurden wir deutlich stärker und haben viel besser gepresst. Zu dem Zeitpunkt war die Führung dann auch nicht unverdient. Wir machen aber das 3:0 nicht und kassieren das 1:2. Da hat man dann gemerkt, dass die Mannschaft angefangen hat, zu überlegen. Am Ende ist das 2:2 natürlich zu wenig für uns."

Steven Skrzybski:
„Es war ein sehr intensives Spiel – und dieses Mal haben wir uns am Ende belohnt. Das Gefühl nach diesem späten Tor ist natürlich nicht vergleichbar mit dem Gefühl der letzten Woche. Nach einem 0:2-Rückstand so zurückzukommen, ist ein Zeichen für unsere Moral, an der wir nie gezweifelt haben. Wir sind immer dran geblieben und haben auch nach den Gegentoren an unsere Chance geglaubt. Wenn dir niemand etwas zutraut, ist es umso schöner, es allen zu zeigen. In den letzten beiden Spielen wollen wir unsere Hausaufgaben machen – unabhängig von anderen Ergebnissen.“

Rouwen Hennings:
„Die erste Halbzeit war stark von uns. Wir haben wenig zugelassen und Nadelstiche gesetzt. In der zweiten Hälfte war es dann schwieriger, weil die Leipziger es auch taktisch etwas anders gemacht haben. Da hatten wir dann weniger Zugriff. Zwei überragende Einzelleistungen führen dann zu den Gegentoren. Aber es fühlt sich sehr schön an, so ein Spiel in der Schlussphase ausgeglichen und etwas mitgenommen zu haben."

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