Nicklas Shipnoski
Der Stürmer feierte im Zweitliga-Topspiel am Samstagabend zwischen dem SSV Jahn Regensburg und dem FC St. Pauli sein Startelf-Debüt für die Oberpfälzer. Zur Halbzeit nahm Mersad Selimbegovic Shipnoski allerdings vom Feld und brachte David Otto. Das lag vor allem an der verkorksten ersten Hälfte, die der Jahn gegen die Paulianer ablieferte. Bereits nach elf Minuten stand es 2:0 für die Hamburger. In der zweiten Halbzeit fightete Shipnoskis Elf zwar was das Zeug hielt, erzielte zweimal den Anschlusstreffer, aber musste sich nach Ablauf der 90 Minuten mit 2:3 geschlagen geben.

Dawid Kownacki
Deutlich besser lief es für die Mannschaft von Dawid Kownacki. Mit Lech Posen, dem Tabellenführer der Ekstraklasa, gelang dem 24-Jährigen ein 5:0-Kantersieg gegen den Tabellenachtzehnten der polnischen Liga. Im Heimspiel gegen Bruk-Bet Temalica startete der Mittelstürmer allerdings zunächst auf der Bank. Als sich aber Ex-Nürnberger Mikael Ishak in Minute 43 verletzte, schlug die Stunde von Kownacki. Kurz nach seiner Einwechslung erzielte Posen bereits das 3:0. In Hälfte zwei erhöhte der Tabellenführer sogar noch auf 4:0, ehe Kownacki mit seinem Treffer in der 85. Minute den Schlusspunkt setzen konnte. Posen führt durch den Dreier weiterhin die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Zweiten an. 

Jamil Siebert
Hinter Jamil Siebert liegt mit Viktoria Köln eine Englische Woche. Am vergangenen Dienstag spielte der Innenverteidiger in einer Dreierkette 90 Minuten bei der 0:1-Niederlage in Zwickau – das Tor des Tages fiel erst in der Nachspielzeit. Am Montagabend mussten die Domstädter dann gegen den VfL Osnabrück ran. Viktoria-Trainer Olaf Janßen stellte auf eine Viererkette um und ließ Siebert zunächst auf der Bank – Fortunas Eigengewächs kam in der 80. Minute in die Partie, die mit einem 1:1 endete. In der Drittliga-Tabelle bleibt die Viktoria somit auf Platz 13 und hat fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.