Top-Start für die Fortuna
Sieg gegen Hertha BSC, Unentschieden gegen den FC St. Pauli, dabei ohne Gegentor geblieben: Der Saisonstart der Fortuna lief sehr zufriedenstellend. Dementsprechend optimistisch ist der Blick auf die nächsten Spiele gerichtet. Bevor aber der SC Paderborn nach Düsseldorf kommt, pausiert die 2. Bundesliga für den DFB-Pokal. Für die Rot-Weißen geht es dabei zum FV Illertissen. Der Gegner in Runde Eins kommt aus Schwaben und gewann im vergangenen Jahr den bayerischen Toto-Pokal, um sich das Ticket für den DFB-Pokal zu sichern.

Gegen Heidenheim stark
Damit konnte der Club aus der Regionalliga Bayern den Titel verteidigen und tritt bereits zum zweiten Mal hintereinander im DFB-Pokal an. Vor einem Jahr unterlag Illertissen dem 1. FC Heidenheim mit 0:2. Der Viertligist verkaufte sich dabei teuer und konnte lange im Spiel die Null halten. Insgesamt ist es die vierte DFB-Pokalteilnahme für den Club, der südlich von Ulm an der Grenze zu Baden-Württemberg liegt.

In der vergangenen Saison erreichte der FVI Platz 9 in der Regionalliga Bayern. Die aktuelle Spielzeit startete eher suboptimal: Nach vier Spielen steht nur ein 2:1-Sieg gegen Wacker Burghausen auf der Habenseite, gegen den Aufsteiger Eintracht Bamberg (0:1) sowie gegen Türkgücü München (1:3) und die Würzburger Kickers (2:3) musste man sich geschlagen geben.

Englische Woche für Illertissen
Es ist eine anstrengende Woche für Illertissen: In acht Tagen bestreiten die Schwaben drei Partien. Nach dem Auswärtsspiel in München folgte am Mittwoch das Heimspiel gegen Würzburg. Sonntag ist nun die Fortuna im Vöhlinstadion zu Gast. Die Heimspielstätte des FVI fasst 3.000 Plätze, am Wochenende werden mindestens 1.500 davon Fortuna-Fans sein.

In den ersten Spielen der Regionalliga Bayern trat Illertissen in einem 4-2-3-1-System an – ähnlich wie die Fortuna bei den ersten Saisonspielen. Der FVI hat erneut die Chance, einem Profiverein bereits in der ersten Pokalrunde ein Bein zu stellen. Die favorisierte Fortuna möchte dagegen natürlich in die zweite Runde einziehen und den Schwung aus den ersten beiden Saisonspielen beibehalten.