„Müssen uns defensiv stabilisieren“
Drei Fragen an den neuen U23-Trainer Jens Langeneke
Am Montag leitete Jens Langeneke sein erstes Training als Coach von Fortunas U23, am Freitag steht bereits das erste Pflichtspiel in der Regionalliga West gegen den Wuppertaler SV an. Im Gespräch mit www.f95.de schildert der 46-Jährige seine ersten Eindrücke als Trainer der Zwoten.
Jens, seit inzwischen mehr als sechs Jahren bist Du als Trainer in unserem Nachwuchsleistungszentrum tätig, zunächst bei der U17, dann bei der U19. Nun übernimmst du die U23 der Rot-Weißen. Was bedeutet Dir der nächste Schritt?
Meine persönliche Situation steht in der jetzigen Situation nicht im Vordergrund. Diese Entwicklung hat sich spontan ergeben. Als ich gefragt wurde, habe ich sofort meine Bereitschaft signalisiert und in dem Moment nicht an mich gedacht.
Die Zeit bis zum ersten Spiel ist kurz: Bereits am Freitagabend (27. Oktober, 19:30 Uhr) steht das Heimspiel gegen den Wuppertaler SV an. Was ist Dein erster Eindruck von der Mannschaft und welchen Fokus möchtest Du bis zum Spiel noch setzen?
Die Jungs haben in der ersten Trainingseinheit alle Gas gegeben. Es war ein positives Kennenlernen mit der Mannschaft. Wir sind mit einem guten Gefühl auf den Platz gegangen und hatten dann auch eine gute Einheit. Daran wollen wir im Hinblick auf das Spiel am Freitag noch weiter anknüpfen. Es liegt sicherlich auf der Hand, dass wir uns defensiv stabilisieren müssen. Unabhängig von dem letzten Spiel haben wir da durchaus noch Luft nach oben. Das wird einer der Punkte sein, die wir nochmal intensiver besprechen werden.
Mit dem WSV gastiert der Tabellensechste im Paul-Janes-Stadion. Wie schätzt Du den kommenden Gegner ein?
Wuppertal hat den Anspruch geäußert, oben mitspielen zu wollen. Wir wissen, dass uns eine gute und sehr erfahrene Mannschaft erwartet. Aber die Regionalliga West ist sehr ausgeglichen. Du hast in jedem Spiel die Möglichkeit zu gewinnen und das werden wir am Freitag versuchen.