Fortuna Düsseldorf & Common Goal starten Projekt gegen Diskriminierung im Fußball

„Switch the Pitch“: Fortuna als erster europäischer Verein

Gemeinsam mit ihrem Partner Common Goal geht die Fortuna einen weiteren bedeutenden Schritt im Einsatz für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion im Fußball. Mit dem Programm „Switch the Pitch“ wird der Verein seine Bemühungen intensivieren, um Rassismus und Diskriminierung auf und neben dem Spielfeld zu bekämpfen.

Das „Switch the Pitch“-Programm, das von Common Goal entwickelt wurde, ist ein umfassendes Ausbildungsprogramm, das Fußballtrainer und -spieler zusammenbringt, um das Bewusstsein für Rassismus zu schärfen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Im Zentrum des Programms steht das „Inclusive Coach“-Training, das Jugendtrainer und Spieler darauf vorbereitet, ihre Teams durch gezielte Herausforderungen und Aktivitäten in den Bereichen Rassismus, Identität, Solidarität und Führung zu sensibilisieren. Im Rahmen von praxisorientierten Workshops und virtuellen Trainings sowie durch die Nutzung von Tools im Trainingsalltag wird „Switch the Pitch“ im Nachwuchsleistungszentrum der Flingeraner von der U9 bis U23 implementiert. Das Programm richtet sich sowohl an die männlichen als auch an die weiblichen Teams.

In den USA wird „Switch the Pitch“ durch Common Goal bereits erfolgreich durchgeführt. Die Fortuna ist nun der erste Club, der das Projekt in Europa umsetzt. Die Zusammenarbeit von Common Goal und der Fortuna entstand im Rahmen von „Fortuna für alle“. Mehr Informationen zur Partnerschaft gibt es hier. Ein großer Dank geht auch an die TARGOBANK und Hewlett Packard Enterprise (HPE), die „Fortuna für alle“ möglich machen und somit ihren Teil zu „Switch the Pitch“ beitragen.

Stefan Vollmerhausen, Sportlicher Leiter Nachwuchsleistungszentrum: „Wir sind stolz darauf, Teil dieser wichtigen Initiative von Common Goal zu sein. So wie es in unserer Vereinssatzung verankert ist, setzen wir uns aktiv gegen Ausgrenzung ein und „Switch the Pitch“ hilft uns dabei. Wir wollen durch das Projekt sicherstellen, dass unsere Jugendspieler in einer Umgebung aufwachsen, in der Diskriminierung keinen Platz hat.“