06.04.2025 | Verein

Leidenschaft, Lautstärke & Little Tokyo

7 Notizen zum Heimspiel gegen Münster

Das letzte Freispiel im Rahmen von „Fortuna für alle“ der Saison 2024/25 erzählte zahlreiche Geschichten auf und neben dem Platz – und zwar so viele, dass aus den fünf Notizen kurzerhand sieben werden. Hier sind sie.

Mit vollem Einsatz zum Erfolg
Insbesondere in Anbetracht der restlichen Ergebnisse des 28. Spieltags lässt sich sagen: Das 1:0 gegen Preußen war ein extrem wichtiger Sieg! Mit nun 44 Punkten hält die Fortuna nach wie vor den Anschluss zu den Spitzenplätzen. Gegen die Preußen fanden die Rot-Weißen sehr gut in die Partie und belohnten sich früh mit der Führung durch Dawid Kownacki. Nach der Roten Karte gegen Myron van Brederode in Hälfte zwei brachten die Flingeraner den Vorsprung mit unglaublicher Leidenschaft über die Ziellinie. „Ab Minute 70, also nach der Roten Karte, hatte ich unfassbar viel Freude an meiner Mannschaft“, so Cheftrainer Daniel Thioune. „Es war beeindruckend, wie widerstandsfähig sie war, wie sie den Druck der Preußen ausgehalten hat, und wie oft sie den Gegner zu falschen Entscheidungen gezwungen hat.“

Ins Ziel geschrien
Zum vierten Mal in dieser Saison hieß es: „Fortuna für alle“ und freier Eintritt in die Arena! 52.000 Zuschauer verfolgten die Partie der Rot-Weißen gegen Münster. Und: Die Fans waren mit dafür verantwortlich, dass die Fortunen am Ende erfolgreich vom Platz gingen. Vor allem in der aufgrund der Unterzahl komplizierten Schlussphase standen die Fans – und das nicht nur auf der Süd – wie eine Wand hinter dem Team und unterstützen dieses lautstark. So gut wie jede gelungene Aktion wurde frenetisch bejubelt. So soll es sein! „Ein großer Dank geht an die Fans. Sie haben uns heute über die Linie geschubst. Darüber bin ich sehr dankbar“, so Thioune. 

Japan auf dem Platz und auf den Rängen
Der 28. Spieltag stand nicht nur im Zeichen von „Fortuna für alle“, sondern auch von „Little Tokyo“. Denn die Fortuna lief gegen die Preußen im gleichnamigen Sondertrikot auf. Während die Feldspieler die rot-schwarze Variante „Katana“ trugen, stand Keeper Florian Kastenmeier in der blau-weißen Variante „Daruma“ auf dem Rasen. Auf den Tribünen gab es dazu passenden hochkarätigen Besuch. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Yoshitaka Tsunoda, japanischer Generalkonsul in Düsseldorf, sowie Künstler Takumi Ogata wurden im Vorfeld von Fortunas Vorstandsmitgliedern Alexander Jobst, Klaus Allofs und Arnd Hovemann begrüßt und bekamen Trikots überreicht.

Für den guten Zweck
Die TARGOBANK zeigte wieder: „Fortuna für alle“ ist mehr als nur Freispiele! Erneut überreichte Fortunas Wegbereiter einen Scheck an soziale Einrichtungen. So gingen jeweils 5.000 Euro an die AWO Düsseldorf und die AWO Münster. Fortunas Vorstandsvorsitzender Alexander Jobst und TARGOBANK-CEO Isabelle Chevelard übergaben die Schecks an Vertreterinnen und Vertreter der AWO.

Unterstützung für André Scheidt
André Scheidt – normalerweise als Solo-Stadionsprecher unterwegs – bekam am Samstagnachmittag Unterstützung: Jolina, ein Mitglied des FORTUNA TEEN CLUB, war vor der Partie an Scheidts Seite und übernahm einige der Moderationen. Wer auch die Chance auf ein solch besonderes Erlebnis haben möchte: Hier geht’s zur Anmeldung im FORTUNA TEEN CLUB.

Ein besonderes Turnier
In Kooperation mit dem Kickfair e. V. und Fortunas Partner Common Goal fand auf der sogenannten „K-Tasche“ am Eingang Nord-West unter dem Motto „Fortuna für alle & alle spielen mit“ ein Straßenfußballturnier statt. Teilnehmer waren Schülerinnen und Schüler von Düsseldorfer Schulen, die im Nachgang gemeinsam die Partie im Stadion anschauten.

fiftyfifty verteilt ObdachLOSE
Im Umlauf der Merkur Spiel-Arena konnten Fortuna-Fans sogenannte ObdachLOSE von zwanzig Verkäuferinnen und Verkäufer des Straßenmagazins „fiftyfifty“ erwerben. Jedes ObdachLOS kostete 2,80 Euro. Als Hauptgewinn winkten zwei Tickets inkl. Stadionführung mit Fortuna-Legende Egon Köhnen sowie ein handsigniertes Trikot. Wer mit seinem Los kein Glück hatte und eine „Niete“ zog, musste aber nicht traurig sein, sondern konnte sich darüber freuen, etwas Gutes getan zu haben. Denn: Die Einnahmen der ObdachLOSE verblieben nämlich bei den „fiftyfifty“-Verkäuferinnen und -Verkäufern.

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