16.12.2011 | 1. Mannschaft

"Das darf die Mannschaft nicht umwerfen"

Stimmen zum 2:3 gegen den SC Paderborn

Mit ungemeiner Effizienz entführt der SC Paderborn nicht unverdient drei Punkte aus der ESPRIT arena. Beim 2:3 reicht auch eine leidenschaftliche Schlussoffensive der Düsseldorfer nicht mehr. Stimmen zum Spiel.

SCP-Coach Roger Schmidt: "Ich bin sehr stolz auf das, was die Mannschaft heute gezeigt hat. Das war eine besondere Situation, beim letzten Spiel im Jahr beim Tabellenführer anzutreten, nachdem wir zuvor bereits sehr gut gepunktet hatten. Es war toll, dass die Mannschaft in der Lage war, heute noch einmal all das zu zeigen, was sie über die Saison ausgezeichnet hat, dass sie Mut hatte, Fußball zu spielen und nicht verkrampfte. Wir haben ein sehr intensives Spiel gesehen. Sicherlich war für uns extrem wichtig, nach dem Ausgleich schnell wieder die Führung zu erzielen. iIh glaube, wir haben für unsere Verhältnisse großartig und leidenschaftlich gespielt und verdient gewonnen. Dieses Spiel werden wir mit in die Pause nehmen und genießen. Wir werden versuchen, diesen Fußball so lange wie möglich auf den Platz zu bringen und oben dran zu bleiben."

 

Fortuna-Chefcoach Norbert Meier: "Glückwunsch an meinen Kollegen und seine Mannschaft. Der große Unterschied war heute, dass wir im Gegensatz zu den Paderbornern nur 45+3 Minuten stattgefunden haben. In der ersten Halbzeit haben wir nie ins Spiel gefunden und längst nicht so gespielt wie wir es können. Diese Gier, dieser Wille, diese Bereitschaft muss da sein. Das haben wir dann in der zweiten Halbzeit gezeigt. Im Fußball reicht es aber manchmal eben nicht, wenn du alles nach vorne wirfst. Die Paderborner haben das überstanden und vorzüglich ihre Möglichkeiten durch Standards genutzt. Wir hätten das letzte Punktspiel des Jahres gern gewonnen, aber irgendwann bist du einfach mal fällig, und heute waren wir fällig. Das darf die Mannschaft nicht umwerfen, sondern muss ihr ganz klar vor Augen führen, was sie immer wieder abrufen muss. Heute haben wir das in der ersten Halbzeit leider nicht gemacht, und deswegen ist der Sieg der Paderborner auch verdient."

 

Kapitän Andreas Lambertz: "Paderborn hat ein sehr gutes Spiel gemacht und auch verdient gewonnen. Wir haben unsere Chancen heute nicht so gut genutzt, wie sie es gemacht haben. Bei den Standards haben wir sie praktisch zum Tor eingeladen. Die Niederlage ist jetzt aber kein Weltuntergang. Wir werden das verdauen und dann wieder marschieren."

 

Mittelfeldmann Adam Bodzek: "Die Niederlage ist eine ungewohnte Situation. Die haben wir uns aber selbst zuzuschreiben. Die erste Halbzeit sind wir zu locker angegangen und haben zu wenig nach vorn gebracht. Dann sind wir durch zwei Standards ins Hintertreffen geraten, wollten unbedingt zurückkommen - aber am Wende wollten die Bälle halt einfach nicht rein. Wir haben eine Riesenchance verpasst. Es ist jetzt nur ein Spiel, das wir verloren haben. Wir werden die richtigen Schlüsse daraus ziehen und gestärkt daraus hervorgehen."

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