04.06.2012 | 1. Mannschaft

Kein gutes Wochenende für Fortunas Nationalspieler

Kruse und Furuholm verlieren

Die Nationalspieler von Fortuna Düsseldorf konnten am vergangenen Wochenende keine guten Ergebnisse erzielen. Robbie Kruse verlor mit Australien, Timo Furuholm unterlag mit Finnland im Finale des Baltic Cups. Adam Matuschyk und Robert Almer schauten bei den Spielen ihrer Teams Polen und Österreich nur zu.

Durch einen 2:1-Erfolg über Gastgeber Estland zogen die Finnen ins Endspiel des diesjährigen Baltic Cups ein. Die beiden Treffer seines Sturmkollegen Njazi Kuqi, der einst für die TuS Koblenz in der 2. Bundesliga auflief, sah Timo Furuholm jedoch nur von der Bank aus. Im Finale gegen Lettland stand Fortunas Angreifer dann auf dem Feld, wurde jedoch in der 73. Minute beim Stand von 1:1 ausgewechselt. Das Tor für seine Truppe erzielte Toni Kohlemainen. Am Ende unterlagen die Finnen mit 5:6 nach Elfmeterschießen.

Auch Robbie Kruse musste mit seinen Australiern eine Niederlage hinnehmen. Mit 0:2 verloren die „Aussies“ gegen Dänemark, einer von drei Gruppengegnern Deutschlands bei der am Freitag beginnenden Europameisterschaft. Für die Dänen trafen Daniel Agger und Andreas Bjelland. Kruse wurde kurz nach dem 0:2 in der 69. Minute für Luke Wilkshire eingewechselt.

Nur zu einer Zuschauerrolle kam Adam Matuschyk beim 4:0 Polens über Andorra. Ludovic Obraniak, die beiden Dortmunder Robert Lewandowski und Jakub Blaszczykowski, sowie Marcin Wasilewski trafen für das EM-Gastgeberland. Matuschyk saß 90 Minuten lang auf der Ersatzbank und hofft nun auf einen Einsatz beim EM-Eröffnungsspiel am Freitagabend (18 Uhr) gegen Griechenland.

Ebenfalls nur zuschauen konnte Torwart Robert Almer beim 3:2-Sieg von Österreich gegen die Ukraine. Für den Keeper kam nach seiner Muskelverletzung ein Einsatz noch zu früh, sodass sich Nationaltrainer Marcel Koller für Heinz Lindner zwischen den Pfosten entschied. Dieser kassierte zwei Gegentreffer von Oleg Gusev, dennoch setzte sich der Alpenstaat durch Tore der beiden Bremer Zlatko Junuzovic und Marko Arnautovic (2) durch.

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