13.01.2006 | 1. Mannschaft

Fortuna bis nächsten Freitag in der Türkei

Dortmund war der Ausgangspunkt für die erste Auslandsreise der Rot-Weißen im Jahr 2006. Und nicht nur die Trainer und Spieler staunten nicht schlecht, eine Maschine der Sky Air (die Fluggesellschaft von Fortuna-Sponsor GTI German Travel International) mit dem Schriftzug der Fortuna und dem F95-Logo auf dem Rollfeld des Ruhrgebietsflughafens zu entdecken.

Auch im Innenraum war eindeutig zu sehen und zu hören, dass diese Maschine fest in der Hand des Düsseldorfer Traditionsvereins war: Während oberhalb der Lugfenster in angemessenem Abstand weitere Logos prangten, pflegte der Pilot der Maschine die Fluggäste bei seinen Ansagen stets mit "Dear football-team of Fortuna Düsseldorf - ladies and gentlemen" zu begrüßen.
Nach etwa dreieinhalb Stunden waren die Fortunen dann am Freitagnachmittag sicher in Antalya gelandet, von wo aus sie eine weitere halbe Stunde zum Zielort per Bus zurücklegten. Die Witterungsbedingungen an der türkischen Riviera sind geradezu optimal: Bei strahlendem Sonnenschein herrschen Temperaturen von 18 Grad vor.


Dennoch ist Uwe Weidemann nicht zu 100% zufrieden, denn einige Akteure hatten unmittelbar zuvor das Trainingslager absagen müssen. Bereits am Dienstag stellte sich heraus, dass Denis Wolf und Gabriel Czajor an einer Virusinfektion laborieren. Gleiches Ungemach scheint auch Abwehrhüne Gerrit Bürk ereilt zu haben, der zwar noch zum gemeinsamen Abfahrtstreffpunkt in Düsseldorf erschienen war, aber sogleich wieder nach Hause geschickt wurde. Zudem blieb Marcus Feinbier im Rheinland, weil er sich einer kieferorthopädischen Behandlung unterziehen musste. Zumindest bei ihm besteht die Hoffnung, dass er am Dienstag nachreisen kann.


Ungeachtet dessen versammelte der Chefcoach seine Schutzbefohlenen kurz nach der Ankunft zu einer ersten Trainingseinheit in der Nähe des Mannschaftshotels. Ab Samstag können die Flingeraner auch den hoteleigenen Sportplatz benutzen, der bis heute von Bundesligist SV Werder Bremen genutzt wurde. Ein großes Hallo gab es natürlich, als sich in der Anlage auch die beiden Brüder und Fortuna-Pokalhelden Klaus und Thomas Allofs wiedertrafen.
Für Ermin Melusovic ist es im Übrigen der vierte Aufenthalt in Belek. Zuvor war der Stürmer bereits mit dem damaligen Zweitligisten Schweinfurt, sowie zweimal mit dem SV Wehen vor Ort. 

bundesliga.de

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