Alle in einem Boot
Fortunen genießen Abwechslung beim Rafting
Tag Vier des Trainingslagers in der Region Hochkönig in Österreich hat der Fortuna eine Abkühlung verschafft. Nach einer 90-minütigen Trainingseinheit am Vormittag, stand am Nachmittag ein wenig Abwechslung auf dem Programm. Für die Rot-Weißen ging es zum Rafting ins benachbarte Lofer.
Fünf Boote warteten auf die Fortunen, die sich mittlerweile in ihr Rafting-Outfit, bestehend aus Neoprenanzug, Helm und Schwimmweste, geworfen hatten. Die Flingeraner teilten sich selbst nach der Sicherheitsbesprechung auf die einzelnen Boote auf – maximal acht Fortunen hatten in den Gummibooten Platz. Unter anderem mit an Bord – Cheftrainer Frank Kramer.
Nach einigen Trockenübungen und der Überprüfung der Schwimmfähigkeiten machte sich die Fortuna auf den Weg Richtung kühles Nass. Dass die angekündigten 25 Grad Wassertemperatur lediglich ein Scherz der Rafting-Guides waren, wurde allen Beteiligten schnell vor Augen geführt. In Wahrheit dürfte die Wassertemperatur bei etwa 8 Grad gelegen haben. Einigen der Fortuna-Akteure war anzusehen, dass ihnen die reißenden Fluten nicht ganz geheuer waren. Diese Skepsis wich jedoch sehr schnell dem ungeheuren Spaß, der den Flingeranern ins Gesicht geschrieben war.
Unmittelbar nach dem Start wartete direkt die erste Stromschnelle, die die Fortuna-Boote ordentlich durchschüttelte. Doch dank exzellenter Teamarbeit ging niemand über Bord – zumindest noch nicht. Nachdem die gefährlichsten Stellen der Tour bewältigt waren, nutzen einige Teams die ruhigen Passagen um andere Boote zu „attackieren“. Dabei landete der ein oder andere Fortune dann doch in den Fluten, wurde jedoch jeweils schnell von Rest des Teams „gerettet“. Vorbei am wunderschönen Alpenpanorama bahnte sich der rot-weiße Tross seinen Weg durch die Fluten bis ins Ziel.
Nach dem Wildwasser-Rafting ging es zurück ins Teamhotel nach Maria Alm, wo das Abendessen auf die müden Akteure wartete. Sichtlich erschöpft aber freudestrahlend stillten die Fortunen ihren Hunger. Ein toller Tag, der explizit nicht als künstliche Teambuildingmaßnahme diente, sondern schlichtweg den Belastungen der vergangenen Tage geschuldet war und dem Team einfach Spaß machen sollte, fernab der harten täglichen Trainingsarbeit. Diese Mission wurde mit Bravour bestanden.