21.09.2015 | 1. Mannschaft

Quo vadis KSC?

Gegner im Blick: Die Fortuna zu Gast beim KSC

Am achten Spieltag tritt die Fortuna im Rahmen der englischen Woche zum Auswärtsspiel in Karlsruhe an. Nach dem Auftakt von zwei Siegen und fünf Niederlagen geht die Tendenz beim KSC eher nach unten. Vor allem die letzten drei Niederlagen geben bei den KSC-Anhängern Anlass zur Besorgnis.

Trainer und Umfeld
Drei Jahre ist es her, da flossen in Karlsruhe Tränen. Der Traditionsverein beendete die Saison 2011/2012 auf dem 16. Tabellenplatz, musste sich anschließend in der Relegation Jahn Regensburg geschlagen geben und letztlich den schweren Gang in die Dritte Liga antreten. Doch seither hat sich beim KSC einiges getan: Cheftrainer Markus Kauczinski hat eine hochtalentierte Mannschaft geformt, die sich nach dem direkten Wiederaufstieg in die Zweite Liga im Jahr 2013 in den vergangenen beiden Spielzeiten zu einem ernstzunehmenden Kandidaten für das Fußball-Oberhaus entwickelt hat. In der letzten Spielzeit stand der KSC schon mit einem Bein in der Bundesliga, musste sich aber in einem dramatischen Relegationsfinale dem HSV geschlagen geben. In dieser Spielzeit steht Kauczinski vor einer großen Herausforderung. Mit Philipp Max (FC Augsburg), Rouwen Hennings (FC Burnley) und Reinhold Yabo (Salzburg) verließen drei wichtige Stützen des letztjährigen Teams den KSC. Sie gilt es adäquat zu ersetzen.

Die Form
Nach dem Nackenschlag aufgrund der verlorenen Relegation gegen den Hamburger SV, musste Cheftrainer Markus Kauczinski sein Team vor der Saison aus dem Stimmungstief holen und wieder zurück in die Spur führen. Dies gelang in der noch jungen Saison bisher eher schlecht als recht. Nachdem die Badener mit einem 0:1 bei Greuther Fürth in die Saison starteten, kassiere die Kauczinski-Elf Zuhause gegen den FC St. Pauli eine 1:2-Pleite. Durch das 2:1 beim FSV Frankfurt und das 2:0 gegen den MSV Duisburg schien der KSC auf dem aufsteigenden Ast. Die derbe 0:6-Klatsche bei Eintracht Braunschweig, das 0:3 gegen Berlin, wie auch das 0:2 in Paderborn brachte den Vorjahresdritten jedoch schmerzlich auf den Boden der Tatsachen zurück.

Stadion
Das altehrwürdige Wildparkstadion sah schon magische Momente in internationalen Wettbewerben. 1955 wurde es mit der Begegnung Karlsruher SC gegen RW Essen eröffnet. Damals fanden 55.000 Zuschauer im weiten Rund Platz. Inzwischen beträgt die maximale Besucherzahl nur noch 29.699. In den letzten Jahren wurde immer wieder darüber diskutiert, das Wildparkstadion umzubauen oder eine neue Fußballarena an anderer Stelle zu errichten.

Zu- und Abgänge
Zugänge: Pascal Köpke (SpVgg Unterhaching), Erwin Hoffer (Fortuna Düsseldorf), Grischa Prömel (TSG 1899 Hoffenheim), Bjarne Thoelke (VfL Wolfsburg II), Mohamed Gouaida (Hamburger SV), Dimitrios Diamantakos (Olympiakos Piräus), Vadim Manzon (Strogino Moskau), Marvin Mehlem  (eigene Jugend)

Abgänge: Philipp Max (FC Augsburg), Rouwen Hennings (FC Burnley), Reinhold Yabo (RB Salzburg), Silvano Varnhagen (Eintracht Trier), Jung-Bin Park (Hobro IK), Philipp Klingmann (SV Sandhausen), Dennis Mast (Arminia Bielefeld), Ilian Micanski (Suwon Bluewings)

Mögliche Startelf: Orlishausen - Prömel, Gulde, Mauersberger, Sallahi - Peitz, Meffert - Torres, Barry, Yamada - Hoffer

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