„Uns kritt nix klein!“
Fortuna gibt auch diesjährigem Rosenmontagszug wieder rot-weiße Akzente
Beide Teile des Düsseldorfer Karnevalsmottos dieser Session treffen auch voll und ganz auf die Fortuna zu. „Uns kritt nix klein“ könnte auch ein Auszug aus der Vereinshistorie sein, in der die Rot-Weißen viele Höhen und Tiefen erleben durften. „Narrenfreiheit, die muss sein“ unterstrichen die Fortunen beim diesjährigen Rosenmontagszug eindrucksvoll. Nicht zuletzt Cheftrainer Friedhelm Funkel betonte: „Die sportliche Situation und Karneval muss man trennen. Es gibt keinen Grund, dass wir uns schöne Dinge vermiesen lassen müssen.“ Dementsprechend ausgelassen war die Stimmung auf dem eigenen Wagen und in der Fußgruppe.
Während die Vorstandsmitglieder Paul Jäger, Sven Mühlenbeck und Erich Rutemöller bereits vor dem „Zoch“ karnevalserprobt waren, feierte der Vorstandsvorsitzende Robert Schäfer seine Premiere. „Es war ein tolles Erlebnis“, betonte Schäfer. „Wir haben jede Menge Kamelle an die Düsseldorfer verteilt – das war ein großer Spaß.“ So sahen es auch die Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Reinhold Ernst und Carsten Knobel sowie Cheftrainer Friedhelm Funkel, Kapitän Oliver Fink, Jerome Kiesewetter, Robin Bormuth, Emmanuel Iyoha und Anderson Lucoqui, die allesamt vom vereinseigenen Karnevalswagen aus grüßten.
Fortunas Exemplar war einer von insgesamt 72 Wagen, die am Rosenmontag durch die Düsseldorfer Innenstadt rollten. „Fortuna ist Düsseldorf – Düsseldorf ist Fortuna“ stand auf der Seite in großen Buchstaben geschrieben und besser kann man die Verbundenheit zwischen dem Traditionsverein aus Flingern und seiner Heimatstadt wohl kaum in Worte fassen. Dazu ein Heck mit der Haupttribüne des Paul-Janes-Stadions und der Wagen war einmal mehr ein echter Hingucker für die rund eine Millionen Besucher, die die Rot-Weißen nicht nur aufgrund des Kamelleregens mit viel Freundlichkeit empfingen.
Neben den Vorstandsmitgliedern und Spielern feierten auch Sponsoren und Partner der Fortuna sowie Mitglieder und Mitarbeiter der Geschäftsstelle auf dem Wagen und in der Fußgruppe mit. Wie immer war es für alle Beteiligten ein riesiges Erlebnis und schon jetzt ist die Vorfreude auf die nächste Session bei den erfahrenen Jecken wie bei den „Neu-Karnevalisten“ sehr groß.