10.02.2009 | Verein

Mini-Spielfeld am Humboldt-Gymnasium eingeweiht

Vor dem Länderspiel Deutschland gegen Norwegen am Mittwochabend

Paule, die Welle und Hip-Hop-Einlagen als Dankeschön: Großer Bahnhof für ein großes Ereignis am traditionsreichen Düsseldorfer Humboldt-Gymnasium an der Wielandstraße. Dort erfolgte am Mittwochmittag die Einweihung eines von insgesamt vier so genannter Mini-Spielfelder in Düsseldorf. Und wie es sich bei einem solchen Anlass gehört, durften auch prominente Gäste nicht fehlen. Im Beisein von Oberbürgermeister Dirk Elbers, Fortunas Vorstandschef Peter Frymuth und Mittelfeldspieler Ahmet Cebe übergab der DFB-Generalsekretär, Wolfgang Niersbach, persönlich das Feld offiziell für die zukünftige Nutzung. Trotz mäßigen Wetters wurde die Anlage von den begeisterten Schülern umgehend in Beschlag genommen.Die Feier fand im Vorfeld des Länderspiels zwischen der Deutschen Nationalmannschaft und Norwegen (Mittwoch, 20.30 Uhr in der LTU arena) statt. Denn die Idee für die Schaffung solcher Mini-Spielfelder stammt vom Deutschen Fußball-Bund, der die Mammut-Aktion auch finanziert.

 

Im Rahmen der Aktion "1000 DFB-Minispielfelder" dürfen sich insgesamt vier Schulen Düsseldorfs als Sieger betrachten: Neben dem Humboldt-Gymnasium können sich die Gemeinschaftsgrundschule Richardstraße (Eller), die Heinrich-Heine-Schule (Heerdt) und die Alfred-Herrhausen-Schule (Garath) über eine zusätzliche Sportanlage auf ihrem Schulgelände freuen.

 

Der Deutsche Fußball-Bund hatte im April 2007 beschlossen, der Talentsichtung und -förderung eine breitere Basis zu geben. Nachhaltigkeit, Schaffung von Infrastruktur an den Schulen und Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Vereinen lauteten drei der insgesamt sechs Hauptargumente für das Projekt.
Finanziert wird das Ganze durch einen Teil der Überschüsse, die bei Weltmeisterschaft 2006 erwirtschaftet wurden. Insgesamt stellt der DFB für die angestrebten 1.000 Spielflächen rund 25 Millionen Euro zur Verfügung, in denen auch Mittel aus dem UEFA HatTrick-Programm enthalten sind.
Die Fußball-Kleinfelder sind mit Gummigranulat gefülltem Kunststoffrasen der neuesten Generation sowie Banden und Toren ausgestattet. Die Platzmaße betragen dabei ca. 13 mal 20 Meter.
In enger Kooperation zwischen der Landeshauptstadt und dem DFB wurde das Projekt in Düsseldorf realisiert. Hierbei übernahm die Stadt wichtige Vorbereitungen bevor der DFB den Aufbau der Anlage vornehmen konnte: Die Sicherung des Baufeldes, Beseitigung von Vegetation, Erdbau, Entwässerung, Herstellung von Unterbau und Fundamenten.

 

In einer Feierstunde in der Sporthalle des Humboldt-Gymnasiums war kaum zu überhören, dass die Mädchen und Jungen Fans des Flingeraner Traditionsvereins sind. Auf die Frage, wer am Mittwochabend denn das Länderspiel gegen Norwegen gewinnen werde, kam nicht etwa die Antwort "Deutschland", sondern - zur Verblüffung auch des direkt vom Trainingsgelände eingetroffenen Ahmet Cebe - "Fortuna!".

Fortunas Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth zeigte sich über die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler sehr angetan: "Solche Momente sind die tollsten, wenn man ehrenamtlich tätig ist."

 

Man darf gespannt sein, wann die ersten Kicker in den Reihen der Fortuna auflaufen werden, die auf eben jenen Plätzen ihre ersten erfolgreichen Gehversuche gemacht oder ihr Können bereits verfeinert haben.

bundesliga.de

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