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Robin Bormuths unglückliche Rückkehr
Ex-Darmstädter spielt erstmals im Stadion am Böllenfalltor
Eine Rückkehr der unglücklichen Art: Robin Bormuth, unweit von Darmstadt geboren, spielte in der Jugend für die „Lilien“, ehe er 2014 in die U19 der Fortuna wechselte. Am Ostermontag lief der Innenverteidiger erstmals gegen seinen Ex-Club und erstmals überhaupt im Stadion am Böllenfalltor auf. Allerdings endete die Partie anders, als es sich der 22-Jährige gewünscht hätte.
„Es wäre schöner gewesen, mit drei Punkten nach Hause zu fahren. Besonders nach diesem Spielverlauf ist es sehr ärgerlich“, meinte Robin Bormuth nach dem Spiel in Darmstadt in der Mixed Zone. Dem Innenverteidiger war der Frust ob der bitteren Niederlage durchaus anzumerken. „Darmstadt hatte in der ersten Halbzeit zwei Chancen, in der zweiten keine mehr. Bei uns landen die Bälle am Pfosten, werden geblockt oder gehalten. Aber solche Spiele gibt es im Fußball.“
Für den 22-Jährigen war es dabei kein Trost, dass es für seinen Ex-Verein ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf gewesen sein könnte: „Natürlich hat man Sympathien, aber nicht während der 90 Minuten und auch so kurz nach dem Spiel noch nicht. Dafür bin ich zu ehrgeizig“, erklärte Bormuth. Doch der hochgeschossene Abwehrmann richtete seinen Blick auch direkt auf die nächste Aufgabe: „Wir müssen die Niederlage schnell abschütteln, denn am Freitag geht es gegen Bochum schon weiter. Da müssen wir erneut bei 100 Prozent sein.“
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