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„Wir wissen, was wir zu tun haben“
TRAINER-SICHT: Friedhelm Funkel vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg
Die erste Länderspielpause der neuen Saison ist Geschichte, die Bundesliga übernimmt wieder das Kommando in Fußball-Deutschland. Und die Fortuna darf den vierten Spieltag mit einem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg eröffnen. Am Freitagabend um 20:30 Uhr sind die „Wölfe“ zu Gast in der Arena. Fortunas Cheftrainer Friedhelm Funkel hat seine Mannschaft im Vorfeld an das letzte Bundesliga-Spiel bei Eintracht Frankfurt erinnert.
„Wir haben in Frankfurt mutig gespielt und ein wunderschönes Tor erzielt“, betont Funkel. „Leider haben wir am Ende noch verloren. Trotzdem war der Auftritt von uns richtig gut.“ Deshalb ist das Ziel für den Freitagabend schon klar abgesteckt: „Wir wollen es Wolfsburg so schwierig wie möglich machen, hier zu gewinnen.“ Einen Plan dafür hat sich Funkel auch schon zurechtgelegt. Doch in die Karten schauen lässt er sich dabei trotzdem nicht – nur so viel: „Wir wissen, was wir zu tun haben.“
In der letzten Saison hat die Fortuna in beiden Spielen schmerzliche Erfahrungen mit Mittelstürmer Wout Weghorst gemacht. „Er ist ein Schlüsselspieler“, zollt auch Funkel großen Respekt. „Ein sehr guter Spieler, der laufstark ist und viel für die Mannschaft arbeitet. Ihn müssen wir hart und fair bekämpfen. Das wird ein wichtiger Bestandteil, um gegen Wolfsburg erfolgreich zu sein.“
Personell ist die Fortuna vor dem Aufeinandertreffen mit den Niedersachsen nicht auf Rosen gebettet. Andre Hoffmann und Nana Ampomah fallen mit einer Grippe aus. Zu den langzeitverletzten Kevin Stöger und Aymen Barkok gesellen sich außerdem Marcel Sobottka und Alfred Morales. Ein Lichtblick im Lazarett ist Kasim Adams. „Er ist wieder soweit“, betont Funkel. „Ob ich von Beginn an bringe, weiß ich noch nicht.“
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