24.09.2019 | 1. Mannschaft

Freiburg im Höhenflug

UNTER DER LUPE: Der Sportclub kommt nach Düsseldorf

Heimspielwoche! Das Team von Trainer Friedhelm Funkel empfängt am Sonntag, 29. September, den SC Freiburg in der Düsseldorfer Arena. Dann kommt es um 15:30 Uhr zum 19. Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams. Dabei sind die Erinnerungen an die letzten Begegnungen gut. Die Redaktion von www.f95.de hat den kommenden Gegner genauer unter die Lupe genommen.

Erfolgreicher Saisonstart
Leipzig, Bayern München, Borussia Dortmund, SC Freiburg. Das aktuelle Tabellenbild wird man sich im Breisgau sicherlich gerne anschauen. Nach fünf Spieltagen hat das Team um Nils Petersen schon zehn Punkte auf dem Konto. Dabei gab es gegen Mainz (3:0), Paderborn (3:1) und Hoffenheim (3:0) deutliche Siege, gegen Augsburg teilte man sich nach einem 1:1-Remis am vergangenen Spieltag die Punkte. Auch im DFB-Pokal zog man durch einen 1:0-Erfolg in Magdeburg in die zweite Runde ein. Lediglich nach dem Bundesliga-Heimspiel gegen den 1.FC Köln (1:2) ging der Sportclub als Verlierer vom Platz.

Konstanz an der Seitenlinie
Die Trainer-Vita von Freiburgs Christian Streich ist außergewöhnlich, denn außer den SC Freiburg trainierte er keinen anderen Verein. Zunächst war er zwischen 1995 und 2007 für sämtliche Jugendmannschaften aktiv, ehe er anschließend fünf Jahre lang die Erste Mannschaft als Co-Trainer fungierte. Seit Dezember 2011 steht der gebürtige Baden-Württemberger als Chefcoach an der Seitenlinie der Breisgauer und ist damit von allen aktuellen Bundesliga-Trainern am längsten im Amt – vor Fortunas Friedhelm Funkel. Bemerkenswert: 2015 stieg Freiburg in die 2. Bundesliga ab, hielt aber an Trainer Streich fest.

Vier Neue und ein Rückkehrer
Der prominenteste „Neuzugang“ ist ein alter Bekannter: Vincenzo Grifo, der am ersten Spieltag und im DFB-Pokal noch für die TSG Hoffenheim auflief, kehrte zum SC Freiburg zurück – bereits zum zweiten Mal. Denn zwischen 2015 und 2017 und in der vergangenen Saison lief er bereits drei Spielzeiten für die Weiß-Roten auf und konnte in 81 Partien 50 Scorerpunkte erzielen. Dazu wurden die beiden Südkoreaner Woo-yeong Jeong (Bayern München ll) und Chang-hun Kwon (FCO Dijon) sowie Jonathan Schmid (FC Augsburg) und Luca Itter (VfL Wolfsburg) verpflichtet. Abgegeben wurde unter anderem Florian Niederlechner, der zu Ligakonkurrent Augsburg wechselte.

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