13.06.2020 | 1. Mannschaft

„Schnell wieder aufrichten“

MIXED ZONE: Die Stimmen zu #F95BVB

Die Fortuna hat Borussia Dortmund am Samstagnachmittag einen großen Kampf geliefert, musste sich durch einen Gegentreffer in der Nachspielzeit jedoch spät mit 0:1 geschlagen geben. Das sagten die Protagonisten zum Spiel.

Uwe Rösler, Cheftrainer: „Gratulation an den BVB zum Sieg. Ich bin nicht oft sprachlos, aber heute schon. Wir haben ein wirklich sehr gutes Spiel gegen eine Weltklassemannschaft gemacht. Meine Jungs sind knapp neun Kilometer mehr gelaufen als der Gegner – wir haben unheimlich viel investiert. In der ersten Halbzeit hatte der BVB zwei gute Chancen, speziell nach einer Ecke für uns darf uns so etwas nicht passieren. In der zweiten Hälfte haben wir kaum etwas zugelassen und hatten durch Steven Skrzybski selbst zwei gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Leider hat er sich nicht belohnen können. Am Ende hat Dortmund dann zugeschlagen. Mir tut es sehr leid für meine Mannschaft. Es gilt nun, Mitgefühl zu zeigen, die Jungs aber auch schnell wieder aufzurichten. So wie ich meine Jungs kenne, werden sie sich in Leipzig mit einer starken Leistung zurückmelden.“

Lucien Favre, Trainer Borussia Dortmund: „Es war ein sehr schweres Spiel für uns. Wir haben 1:0 gewonnen, wir hätten aber auch 0:1 verlieren können. Am Ende sind wir hohes Risiko gegangen, um noch ein Tor zu erzielen. So hatte die Fortuna Platz für ihre Konter, durch die sie zwei Mal den Pfosten getroffen hat. Für uns war es deswegen so ein schweres Spiel, weil Düsseldorf sehr gut organisiert war und hervorragend gespielt hat. Für uns war es nicht leicht, zu kombinieren. Kompliment an die Fortuna für ihre Leistung.“

Niko Gießelmann: „Das Lob nach unseren guten Leistungen bringt uns nichts, wenn wir keine Punkte mitnehmen. So war es auch heute. Wir haben ein super Spiel gemacht und bis auf den Dortmunder Konter in der ersten Halbzeit nichts zugelassen. Wir hatten zwei Riesenchancen, um in der Schlussphase in Führung zu gehen. Dann kriegen wir in der allerletzten Aktion den Gegentreffer. Das passt leider zu unserer aktuellen Situation. Unser Plan war, das Spiel vom BVB langsam zu machen. Das ist uns gelungen. Der Gegentreffer am Schluss ist einfach nur extrem bitter.“

Florian Kastenmeier: „Natürlich ist das ein weiterer schwerer Nackenschlag für uns. Aber der Vorteil einer Englischen Woche ist, dass man keine Zeit hat, lange darüber nachzudenken. Wir müssen uns jetzt direkt auf Leipzig konzentrieren. Wir haben eine Mannschaft mit super Mentalität und wir haben heute ein gutes Spiel gegen einen Champions-League-Teilnehmer gemacht. Auch wenn wir am Ende leider verloren haben, sollte uns unsere Leistung Selbstvertrauen geben. Wir haben gesehen, dass wir so auch in Leipzig etwas holen können.“

Kevin Stöger: „Wir sind sehr enttäuscht und frustriert. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir Zähler brauchen. Alles andere hilft nicht mehr. Wir hätten das Spiel heute nicht besser spielen können und stehen am Ende mit leeren Händen da. Dortmund hatte nicht viele Mittel heute. Wir haben voll dagegengehalten und hatten selbst zwei, drei große Chancen. Aber, wenn man unten steht, trifft man halt den Pfosten. Und auf der anderen Seite geht der Ball dann rein. Wir müssen das aber jetzt schnell abhaken – ich denke, da sind wir gut drin. Und dann geben wir am Mittwoch wieder Gas. Wir haben es nach wie vor in der eigenen Hand.“

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