Christian Preuẞer wird neuer Fortuna-Trainer
37-jähriger Fußballlehrer kommt vom SC Freiburg nach Düsseldorf
Christian Preußer wird neuer Cheftrainer von Fortuna Düsseldorf. Der 37-Jährige hat am Donnerstag einen Zweijahresvertrag bei den Rot-Weißen unterschrieben.
Der gebürtige Berliner Christian Preußer trainierte in den vergangenen fünf Jahren erfolgreich die U23 des SC Freiburg und steht mit seinem Team in der noch laufenden Saison der Regionalliga Südwest als Tabellenführer vor dem Aufstieg in die 3. Liga.
Zuvor wirkte Preußer sechseinhalb Jahre in verschiedenen Funktionen bei Rot-Weiß Erfurt. Zunächst als U19-Trainer und Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, später dann zunächst als Co- und dann als Cheftrainer in der 3. Liga.
In Düsseldorf geht Preußer, der am Donnerstag als Nachfolger von Uwe Rösler einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2023 unterschrieben hat, den nächsten Schritt. Da sich der neue Chefcoach bis zum Saisonende auf die Arbeit mit seiner aktuellen Mannschaft konzentrieren will, wird Preußer bei Fortuna erst zum Start der Vorbereitung auf die neue Zweitliga-Saison offiziell auf einer Pressekonferenz vorgestellt.
Uwe Klein, Vorstand Sport: „Wir sind sehr glücklich, dass wir Christian Preußer für die Aufgabe bei unserer Fortuna gewinnen konnten. Christian steht für Kontinuität und hat uns in unseren Gesprächen mit seinem Konzept rundum überzeugt. Christian bringt alles mit, um in den nächsten Jahren Erfolg in Düsseldorf zu haben.“
Klaus Allofs, Vorstand Fußball & Entwicklung, Kommunikation & CSR: „Mit der Wahl von Christian Preußer gehen wir einen neuen Weg bei der Fortuna. Er ist ein junger Trainer und mehr als bereit für den Schritt in die 2. Bundesliga. Er hat in Freiburg über einen längeren Zeitraum bewiesen, dass er junge Spieler formen und eine Mannschaft entwickeln kann. Das sind genau die Attribute, die wir für unseren Cheftrainer-Posten gesucht haben.“
Christian Preußer, Cheftrainer: „Fortuna steht für Leidenschaft, Tradition und eine sehr große Fangemeinschaft. Die Gespräche mit Klaus Allofs und Uwe Klein waren inhaltlich sehr konstruktiv und vertrauensvoll. Für meinen nächsten Schritt könnte ich mir keinen besseren Verein vorstellen und ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit der Mannschaft.“