28.11.2011 | 1. Mannschaft

"In der zweiten Halbzeit haben wir es etwas schleifen lassen"

Stimmen zum 2:1-Sieg über Greuther Fürth

Oliver Fink und Jens Langeneke treffen beim hart erkämpften Sieg über die SpVgg Greuther Fürth. Stimmen zum Thriller.

Fortuna-Chefcoach Norbert Meier: „Ich glaube, dass die erste Halbzeit eine sehr gute unserer Mannschaft war, dass wir sehr gut in das Spiel gefunden haben, dass wir uns bemüht haben ständig nach vorne zu spielen und Torchancen herauszuarbeiten. Wir haben 2 Tore erzielt, es gab noch weitere Möglichkeiten. Ein 2:0 gegen Greuther Fürth ist ja auch ein kleiner Faustpfand zur Halbzeit. Nur man hat gesehen, dass das Spiel damit nicht entschieden war. Ich hatte ja im Vorfeld schon gesagt, dass das ein Duell auf Augenhöhe ist. Die Fürther haben später gezeigt, warum sie auswärts bislang nicht verloren hatten. Es gab in der zweiten Halbzeit kaum noch Spielfluss, es wurde hektisch. Gott sei Dank haben wir dieses Spiel gewinnen können, weil wir uns auch in der Phase, in der die Greuther Überhand gewonnen haben, dagegen gestellt haben. Ken hat es in der ersten Halbzeit sehr gut gelöst, aber man hat natürlich gemerkt, dass ihm noch die Kraft für 90 Minuten fehlt. Die Fürther haben ihrerseits gut den Ball laufen lassen, schnell umgeschaltet, aber wir haben uns gewehrt, dagegengehalten und das ist ein wichtiges Kriterium. Dass wir in so einem wichtigen Spiel Greuther Fürth nicht 90 Minuten dominieren, sollte jedem im Vorfeld klar gewesen sein. Es macht mich ein bisschen stolz, dass Montagsabends 33.000 Zuschauer kommen, die genau merken, dass das Team sie in manchen Phasen braucht. Das hat einen großen Ausschlag dahingehend gegeben, dass die Truppe sich so reingehängt hat.“

 

Fürth-Cheftrainer Michael Büskens: „Ich möchte es nicht versäumen, der Fortuna zu gratulieren. Sie hat uns in der ersten Halbzeit gezeigt, wie man solch ein Spitzenspiel vor solch einer Kulisse annimmt. Sie waren in vielen Belangen überlegen. Wir waren naiv bei den Gegentoren, haben uns nicht diesen Zweikämpfen gestellt. In der zweiten Halbzeit haben wir ein ganz anderes Gesicht gezeigt. Da haben wir wirklich auch das Duell angenommen - fußballerisch, läuferisch, emotional. Dann hat man gesehen, zu was wir vielleicht in der Lage gewesen wären, wenn wir das über 90 Minuten abgerufen hätten. Das ist aber hypothetisch, denn das haben wir nicht. Deshalb sitze ich jetzt hier und darf der Fortuna gratulieren. Leider hatte dieses Spitzenspiel für uns nur 45 Minuten und nicht 90.“

 

Fortuna-Torschütze Oliver Fink: „Ja, das war in Gerd-Müller-Manier! Im Ernst: Maxi zieht gut ab, das war schwer für den Torwart, den Ball festzuhalten, so dass ich ihn einfach reinmachen konnte. In der zweiten Halbzeit haben wir es aber etwas schleifen lassen, da hätten wir unsere Möglichkeiten nach vorne besser und cleverer ausspielen müssen.“

 

Fortuna-Keeper Michael Ratajczak: „Zum Gegentor: Lumpi wurde wohl gefoult und wir haben alle auf den Pfiff gewartet. Aber der kam nicht. Wir hätten natürlich nicht so unkonzentriert sein dürfen. Den ersten Platz darf man auch nicht überbewerten. Wir müssen in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen, Leidenschaft zeigen und kämpfen.“

 

Fortuna-Kapitän Andreas Lambertz: „In der ersten Halbzeit war das ein richtig gutes Spiel von uns, wir sind auch verdient mit dem 2:0 in die Pause gegangen. Danach haben wir ein bisschen abgebaut, sind nicht mehr richtig in die Zweikämpfe gekommen. Insgesamt sind wir bisher gut damit gefahren, auch weiterhin von Spiel zu Spiel zu denken.“

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