02.04.2012 | 1. Mannschaft

"Wir können nur alles gewinnen"

Stimmen zum 0:0-Unentschieden im Spitzenspiel

Die Fortuna bleibt auch nach dem 28. Spieltag der 2. Bundesliga auf dem Relegationsplatz. Gegen den direkten Verfolger FC St. Pauli kamen die Rot-Weißen zu einem torlosen 0:0-Unentschieden. In einer hart umkämpften Begegnung spielte die Elf von Chefcoach Norbert Meier zwar knapp 20 Minuten in Überzahl, konnte diese jedoch nicht in ein Tor ummünzen. Die Stimmen zum Spiel:

Gästetrainer André Schubert: „Wir haben heute ein sehr intensives Spiel gesehen. Insgesamt war die Partie unheimlich Zweikampf betont. Unter dem Strich bin ich mit der Leistung meines Teams sehr zufrieden. Wir haben nicht nur gut dagegen gehalten, sondern haben auch ganz gut nach vorne gespielt. Ich habe zwei gute Chancen meiner Mannschaft gesehen. Obwohl wir in beiden Halbzeiten sehr aktiv waren wurde es natürlich nach der Gelb-Roten Karte schwieriger für uns. Aber auch diese Situation hat meine Mannschaft gut gemeistert. Trotz eines guten, couragierten Spiels meiner Mannschaft muss ich sagen, dass wir gerne gewonnen hätten. So müssen wir im nächsten Spiel wieder angreifen.“

 

Chef-Coach Norbert Meier: „Ich sehe das ähnlich wie mein Kollege. Wir haben ein sehr intensives, kampfbetontes Match gesehen. Wir haben von der ersten Minute an alles gegeben. Leider fehlt uns im Moment etwas Fortune: Der letzte Pass kommt derzeit nicht so an, wie er eigentlich ankommen sollte. Heute haben beide Teams hart gegeneinander gearbeitet und haben sich nichts geschenkt. Trotz des Remis haben wir weiterhin alle Chancen. Wir haben nichts zu verlieren, wir können nur alles gewinnen.“

 

Innenverteidiger Assani Lukimya: „Es war von uns kein schlechtes Spiel. Wir haben defensiv sehr gut gestanden. Allerdings haben wir es versäumt, uns vorne mehr Chancen zu erarbeiten. Das liegt daran, dass immer wieder der letzte Pass oder die entscheidende Aktion gefehlt hat.“

 

Stürmer Ranisav Jovanovic: „Wir waren in den letzten 20 Minuten in Überzahl, sodass der Punkt für uns fast zu wenig ist. Mit einem Dreier wären wir näher an Fürth gerückt und hätten uns von St. Pauli und Paderborn absetzen können. Immerhin sind wir nach wie vor auf Platz drei.“


Rechtsverteidiger Tobias Levels: „Es ist eine gewisse Ernüchterung da, weil wir so viel investiert haben und am Ende nur mit einem Zähler da stehen. Es hat sich rein tabellerisch gar nichts geändert. Wir haben nun nur kurz Zeit, um durchzuschnaufen, da es am Wochenende schon wieder weitergeht. Wir müssen zusehen, dass wir in Rostock wieder gewinnen, um Rang drei zu verteidigen.“

 

Innenverteidiger Jens Langeneke: „Beide Mannschaften hatten im Ansatz passable Möglichkeiten. Die zwei, drei Bälle, die auf unser Tor gekommen sind, musste Robert Almer halten. Das hat er auch fehlerfrei getan. Aber es war auf beiden Seiten keine sogenannte Hundertprozentige dabei, sodass ein solches Spiel dann eben auch 0:0 ausgeht. Wir hätten es mit ein bisschen mehr Überzeugung spielen müssen. Das sind die paar Prozente, die fehlen, um einen dreckigen 1:0-Sieg einzufahren.“

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