25.07.2012 | 1. Mannschaft

„Die Atmosphäre in der ESPRIT arena ist einfach fantastisch“

Das sind Fortunas Neue – Fünf Fragen an... Leon Balogun

In diesen Wochen werden an dieser Stelle die Neuzugänge der Fortuna vorgestellt. Im Abstand von wenigen Tagen stellt sich ein neues Gesicht fünf Fragen. In der neunten Ausgabe dieser Reihe spricht Leon Balogun über Assani Lukimya, seine Bezugspersonen im Team und die Atmosphäre in der ESPRIT arena.

Assani Lukimya ist von Düsseldorf nach Bremen gewechselt, Sie sind von Werder zur Fortuna gekommen. Kann man Sie Beide vergleichen?
Er hat hier große Fußstapfen hinterlassen, aber es sollte nicht mein Ziel sein, da hineinzutreten. Assani ist Assani und ich bin eben Leon. Ich werde versuchen, mich so gut es geht in die neue Truppe einzubringen. Aber zu Assani: Wir verstehen uns gut, auch wenn ich keinen regelmäßigen Kontakt zu ihm habe.

Haben Sie schon Bezugspersonen im Team?

Ich verstehe mich mit Nando Rafael sehr gut, weil wir gemeinsame Freunde aus Berlin haben. Wir sitzen auch in der Kabine nebeneinander. Wir quatschen viel, das ist immer sehr lustig. Aber ich kenne auch andere Spieler ganz gut, Dani Schahin und Ivan Paurevic sind auch richtig gute Jungs. Die Charaktere in der Mannschaft gefallen mir aber auch insgesamt richtig gut.

Als was für einen Spielertypen würden Sie sich selbst beschreiben?
Ich komme schon über den Zweikampf, das ist meine große Stärke. Wenn ich viele direkte Duelle bestreiten kann, macht es mir immer am meisten Spaß. Wenn kein Risiko damit verbunden ist, schalte ich mich auch gerne mit nach vorne ein. Aber wie gesagt, nicht um jeden Preis, sondern alles mit Bedacht. Meine Aufgabe ist es in erster Linie, alles wegzuputzen und mit dem Team die Null zu halten.

Haben Sie schon was über die Stimmung in der ESPRIT arena gehört?
Ich war selbst beim Relegationsspiel gegen Hertha vor Ort. Die Atmosphäre in dem Stadion ist einfach fantastisch, davon war ich komplett begeistert. Ich war ein wenig schockiert, als auf einmal die ganzen Leute auf dem Feld waren. Mein Vater war mit dabei, neben mir saßen auch Ivan und Dani. Wir haben in der Nachspielzeit alle mitgefiebert und uns gefragt, wann es endlich vorbei ist, da die Nachspielzeit auf der Anzeigetafel ja nicht angezeigt wurde. Es war dann noch sehr spannend, selbst den Monat danach, aber es ist ja Gott sei Dank gut ausgegangen.

Für welches Land sind Sie eigentlich international spielberechtigt - Deutschland oder Nigeria?
Ich könnte rein theoretisch auch für Nigeria auflaufen, aber ich bin hier groß geworden und war noch nie dort. Ich bin nach deutschen Sitten aufgewachsen, auch wenn mein Vater immer einen kleinen Touch dazu gegeben hat. Ich fühle mich zu beiden Seiten hingezogen. Aber dadurch, dass ich in Deutschland das Fußballspielen gelernt habe und meine Familie hier zu großen Teilen lebt, würde ich auf jeden Fall, wenn es dazu kommen sollte, für die deutsche Auswahl spielen.

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