21.09.2012 | 1. Mannschaft

„Unsere Grundtugenden leben“

Cheftrainer Norbert Meier vor dem Spiel gegen den SC Freiburg

Nach bisher drei Bundesliga-Spielen ohne Niederlage ist am 4. Spieltag der noch jungen Saison der SC Freiburg zu Gast in der ESPRIT arena. Am Freitagmittag trafen sich Journalisten und Cheftrainer Norbert Meier zum allwöchentlichen Pressegespräch, um über die kommende Begegnung gegen die Breisgauer zu sprechen. Fortunas Trainer lobte seine Mannschaft, warnte aber auch gleichermaßen vor dem Gegner.

„Die Saison ist nicht schlecht angelaufen“, startete Meier seine Ausführungen. „Wir haben fünf Punkte gesammelt und sind bisher noch ohne Gegentor geblieben. Damit bin ich sehr zufrieden.“ In den letzten Tagen war in den Medien immer wieder Fortunas Spielweise ein Thema. Klar, dass sich Meier, der am gestrigen Donnerstag seinen 54. Geburtstag feierte, dazu äußerte: „Einige werden sich jetzt wundern, aber wir sind durchaus gewillt, eigene Tore zu erzielen. Wenn es nach mir geht, haben wir in jeder Partie 90 Prozent Ballbesitz, alle zwei Minuten eine Großchance und erzielen alle zwölf Minuten ein Tor. Aber so leicht ist es nun mal nicht. Andere Vereine haben ganz andere personelle Möglichkeiten.“

Mit dem SC Freiburg kommt ein Team ins Rheinland, das sich in der vergangenen Saison dank einer tollen Aufholjagd noch in der Bundesliga halten konnte. „Wir dürfen nicht meinen, dass es gegen Freiburg einen Deut leichter wird als gegen Stuttgart“, warnt Meier vor dem Kontrahenten. „Im Gegenteil, der SCF hat in der letzten Spielzeit in beeindruckender Manier den Klassenerhalt geschafft. Das war eine Riesen-Leistung einer etablierten Bundesliga-Mannschaft.“

Daher wird es vor allem darauf ankommen, wieder gut dagegenzuhalten. Meier betont: „Wir müssen wieder unsere Grundtugenden leben. Wir müssen eine hohe Laufbereitschaft und die nötige Aggressivität an den Tag legen, sonst haben wir keine Chance.“ Dennoch sieht auch der Trainer, dass „das Team eine Menge Selbstvertrauen gesammelt hat. Meine Mannschaft ist gefestigt und hat in Stuttgart die bisher beste Leistung abgeliefert.“

Personell gibt es noch ein großes Fragezeichen zwischen den Pfosten. „Wir können momentan noch nicht sagen, ob Fabian Giefer auflaufen kann. Bisher hat er mit unserem Torwarttrainer Manfred Gloger nur Individualtraining machen können“, sagt Meier, der darüber hinaus weiterhin auf Leon Balogun (Aufbautraining) und Timo Furuholm (Sprunggelenksverletzung) verzichten muss. Besser sieht es aus bei Dani Schahin und Stefan Reisinger. Meier:  „Bei den Beiden haben wir Hoffnungen. Dani geht es nach seinem Zusammenprall im Training besser. Stefan hat sich nach seiner Verletzung sogar noch eine kleine Lebensmittelvergiftung eingefangen, die er aber auch auskuriert hat.“

bundesliga.de

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