Fortuna feiert dritten Heimsieg
Die Fortuna konnte am Montagabend ihren dritten Heimsieg der Saison feiern. Gegen die SpVgg Greuther Fürth gewann das Team von Cheftrainer Mike Büskens mit 2:1. Vor der Pause hatten die Rot-Weißen nicht viel zustande gebracht und lagen zurecht hinten. Kurz nach dem Wechsel konnte Charlison Benschop die Partie mit einem Doppelpack drehen.
Gegenüber dem schwachen Auftritt gegen den FSV Frankfurt veränderte Cheftrainer seine Startformation auf fünf Positionen: Die wiedergenesenen Axel Bellinghausen, Bruno Soares und Charlison Benschop kehrten in die erste Elf zurück. Zudem bekamen Ivan Paurevic und Ben Halloran, der erstmals in einem Pflichtspiel für die Fortuna auf dem Feld stand, ihre Chance von Beginn an. Außerdem gab es ein weiteres Debüt zu feiern: Heinrich Schmidtgal stand nach langer Verletzungspause zum ersten Mal im Kader der Rot-Weißen.
Die Hausherren zeigten vom Anpfiff an, dass sie sich eine Menge vorgenommen hatten. Zwar gelang in der Anfangsphase bei weitem nicht alles, aber die Einstellung stimmte. Den ersten Abschluss in Richtung gegnerisches Tor hatten aber die Fürther: Florian Trinks versuchte es aus der Distanz – keine Gefahr für F95-Keeper Fabian Giefer (13.). Drei Minuten später der gleiche Schütze, diesmal machte es Trinks besser und verwandelte einen Freistoß direkt. Die Büskens-Elf wirkte nach dem Gegentreffer geschockt. Einen Versuch von Tom Weilandt konnte Cristian Ramírez so gerade eben noch zur Ecke lenken (20.). In dieser Phase waren nur die Gäste gefährlich: Ilir Azemi verzog aus spitzem Winkel (22.). Auch Daniel Brosinski hatte noch eine gute Möglichkeit, sein Schlenzer verpasste das Ziel nur knapp (26.). Im direkten Gegenzug dann auch wieder die Fortuna mit einer gelungenen Aktion: An eine Flanke von Bellinghausen kam Halloran nicht ganz heran (27.). Dann kam Schmidtgal auch zu seinem ersten Einsatz im Trikot mit dem F95-Emblem auf der Brust. Gegen seine alten Kollegen wurde er für den verletzten Ramírez eingewechselt (40.). Das änderte jedoch nichts daran, dass die Franken das bessere Team blieben: Abdul Baba verzog um gut einen Meter (43.).
In der Pause reagierte Büskens, nahm Levan Kenia vom Feld und brachte Stefan Reisinger als zweite echte Spitze ins Spiel. „Reise“ war erst sieben Minuten auf dem Feld, da tankte sich Bellinghausen auf der linken Seite durch, bediente Benschop, der nur noch den Fuß hinhalten musste – 1:1 (52.). Nur drei Minuten später brachte Benschop die ESPRIT arena endgültig zum Beben. Diesmal wurde er von Schmidtgal bedient und ließ Wolfgang Hesl im Gehäuse der Fürther keine Abwehrchance (55.). Dann versuchte es Schmidtgal einmal selber, doch sein Schuss zischte am langen Pfosten vorbei (70.). Danach hatte die Fortuna gleich zwei Mal Glück, als sich jeweils Zoltan Stieber auf rechts durchsetzte und Niclas Füllkrug in beiden Szenen nicht verwerten konnte (79.).
In der Nachspielzeit zwang Fink den Fürther Schlussmann Hesl noch einmal zu einer Glanzparade. Sonst hätte es 3:1 gestanden. So blieb es beim 2:1, an der Jubelarie nach dem Schlusspfiff änderte dies aber nichts.
Spiele der Teams
Aufstellung:
Fortuna Düsseldorf
GieferLevelsSoaresMalezasRamírez (40. Schmidtgal)PaurevicFinkHalloranKenia (46. Reisinger)BellinghausenBenschop (75. Bancé)
Gelbe Karten
Soares, Giefer, SchmidtgalTrainer
Mike Büskens
SpVgg Greuther Fürth
HeslBrosinskiKorcsmarMavrajBabaFürstner (81. Pledl)SparvStieberTrinks (89. Drexler)Weilandt (70. Füllkrug)Azemi
Trainer
Frank Kramer
Stadion:
Merkur Spiel-Arena
Zuschauer
30412
Schiedsrichter
Peter Gagelmann
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Ausgabe Nr. 814
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