Aufstellung: Daniel Thioune wechselt einmal durch
Im zweiten Spiel des Volkswagen Cups rotierte Cheftrainer Daniel Thioune einmal komplett durch und ließ eine im Vergleich zur Partie gegen Braunschweig vollständig neue Elf auflaufen. Vor Florian Kastenmeier im Tor bildeten Matthias Zimmermann, Jamil Siebert, Christoph Klarer und Nicolas Gavory die Viererkette. Marcel Sobottka, Fernandes Neto und Shinta Appelkamp waren im Mittelfeld zu finden, Jona Niemiec auf der linken Seite, Felix Klaus auf der rechten. Daniel Ginczek agierte im Sturmzentrum.

Ginczek per Volley, Wriedt vom Punkt
Die Fortuna machte von Anfang an einen guten Eindruck und ließ den Ball gegen einen erneut tiefstehenden Gegner sehenswert durch die eigenen Reihen laufen. Ein Ginczek-Kopfball flog knapp am rechten Pfosten vorbei (7.), kurz danach prüfte Neto Osnabrücks Keeper Philipp Kühn per Distanzschuss – ohne Erfolg (10.). Nachdem sich der VfL etwas vom Druck befreien konnte, schlugen die Fortunen eiskalt zu – und wie! Klaus ließ seinen Gegenspieler auf der rechten Seite aussteigen und gab an den zweiten Pfosten zu Gavory. Dieser legte für Ginczek ab, der die Kugel mustergültig per Volley ins rechte Kreuzeck setzte (22.). Nach einer guten halben Stunde fiel sogar fast das 2:0, aber Kühn war gegen einen Schuss von Appelkamp zur Stelle (31.). Aus dem Nichts gab es dann einen Elfmeter für die Osnabrücker: Zimmermann kam gegen Florian Kleinhansl etwas zu spät. Im Strafraum ging der VfL-Spieler zu Boden. Kwasi Okyere Wriedt ließ Kastenmeier vom Punkt keine Chance – 1:1 (33.). In den Minuten vor dem Schlusspfiff waren weitere Großchancen Mangelware. So blieb es beim Remis, was den Fortunen den Turniersieg bescherte.