Die Neuen bei Fortuna Düsseldorf: Amelie Knippert
Knippert kommt vom Zweitligisten HSV Solingen-Gräfrath
Am kommenden Samstag starten die Handballerinnen von Fortuna Düsseldorf in der neugeschaffenen Staffel Süd-West der 3. Ligen. Um 19.30 Uhr ist Aufsteiger Turnerbund Wülfrath zu Gast in der Sporthalle an der Graf-Recke-Straße. Eine von insgesamt sechs neuen Spielerinnen ist Amelie Knippert.
Wie Lorena Jackstadt und Leonie Heinrichs wechselte Amelie Knippert vom Zweitligisten HSV Solingen-Gräfrath zum Drittligisten Fortuna Düsseldorf.
Amelie Knippert wurde am 16. Januar 1997 in Herdecke geboren. Die 1,77 Meter große Rückraumspielerin begann ihre Handballkarriere 2003 beim Lüttringhauser TV, wechselte in der Jugend später noch zum TSV 1887 Wuppertal und zu den Bergischen Panther. 2012 wechselte sie zu Borussia Dortmund, zwei Jahre später ging es für Amelie Knippert zum TSV Bayer 04 Leverkusen. Dort gewann sie 2015 die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft, ein Jahr später wurde sie Deutscher A-Jugend-Vize-Meister. Ihr erstes Seniorenjahr absolvierte sie beim ASC 09 Dortmund, 2017 wechselte sie zum HSV Solingen-Gräfrath. 2019 wurde sie Westdeutscher Meister mit dem HSV und schaffte mit den Solingerinnen den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga.
„Ich habe mich für einen Wechsel zur Fortuna entschieden, weil mich das sportliche Konzept der Trainer und die mannschaftliche Geschlossenheit sehr angesprochen haben. Darüber hinaus befinde ich mich auf der Zielgeraden meines Studiums, weswegen ich den Aufwand für die 2. Bundesliga bewusst nicht mehr stemmen wollte. Ich denke, dass sich die 3. Liga ideal mit meinen derzeitigen Gegebenheiten vereinen lässt, und freue mich riesig, ein Teil dieses großartigen Projekts zu werden. Für mich persönlich wünsche ich mir eine verletzungsfreie Saison und einen schnellen Einstieg ins neue Team. Ich bin davon überzeugt, dass wir personell breit und vor allem variabel aufgestellt sind, sodass ich eine vielversprechende Spielzeit in Düsseldorf erwarte“, berichtet Amelie Knippert.
„Amelie ist rechtshändig und kann im gesamten Rückraum eingesetzt werden. Ebenso ist sie eine gute Abwehrspielerin und kann somit den Abwehrverband entlasten. Sie ist eine Kämpferin, die, wenn sie sich wohl fühlt, ein Team mitreißen kann“, sagt Sonja Fischer, die dem Trainerteam der 1. Frauen-Mannschaft von Fortuna Düsseldorf angehört, über den Neuzugang aus Solingen-Gräfrath.