Die Neuen bei Fortuna Düsseldorf: Leonie Heinrichs
Heinrichs soll die rechte Seite beleben
Am kommenden Samstag starten die Handballerinnen von Fortuna Düsseldorf in der neugeschaffenen Staffel Süd-West der 3. Ligen. Um 19.30 Uhr ist Aufsteiger Turnerbund Wülfrath zu Gast in der Sporthalle an der Graf-Recke-Straße. Eine von insgesamt sechs neuen Spielerinnen ist Leonie Heinrichs.
Die 26-Jährige Leonie Heinrichs hat sich vor der Saison entschlossen von Zweitligist HSV Solingen-Gräfrath zu wechseln und sich ebenso wie ihre Mitspielerinnen Lorena Jackstadt und Amelie Knippert dem Drittligisten Fortuna Düsseldorf anzuschließen.
Die Linkshänderin wurde am 7. August 1994 in Wuppertal geboren und begann ihre handballerische Karriere bei der JSG Wuppertal. Dort verfügte sie dann auch über Doppelspielrechte für den Turnerbund Wülfrath und den HSV Solingen-Gräfrath. 2013 wechselte sie zum TV Beyeröhde, wo sie bis 2017 spielte und dann beim HSV Solingen-Gräfrath anheuerte. In den vergangenen drei Jahren spielte sie in der Klingenstadt. Mit dem HSV und zuvor auch mit dem TV Beyeröhde gelang ihr der Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga. Die 1,76 Meter große Wuppertalerin spielt auf der rechten Außenbahn oder im rechten Rückraum.
„Ich habe mich für Fortuna entschieden, weil die Mannschaft mir im Probetraining gut gefallen hat. Einige kenne ich schon seit ewigen Jahren, teilweise aus der Jugend. Es geht mir also darum auch weiter auf einem guten Niveau und ambitioniert Handball zu spielen. Aber eben auch darum Spaß miteinander zu haben und den Handball mit privaten Dingen und dem Berufsleben verbinden zu können“, begründet Leonie Heinrichs ihren Wechsel zur Fortuna.
„Leonie ist linkshändig und wird vornehmlich die rechte Angriffsseite verstärken, ihre Cleverness und ihre Qualitäten als Shooterin werden dem Team weiterhelfen. Des Weiteren passt Leonie menschlich sehr gut in die Fortuna-Familie und das Team. Mit ihrer offenen und ehrlichen Kommunikation wird sie von uns sehr viel fordern und somit sich und uns voranbringen“, erzählt Sonja Fischer aus dem Trainerteam der 1. Frauen-Mannschaft über Leonie Heinrichs.